idw - Informationsdienst
Wissenschaft
51. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
gemeinsam mit der 12. Jahrestagung der ÖGES
7. bis 10. März 2007; Salzburg Congress am Mirabellengarten
München/Salzburg - Eine Chemotherapie stört häufig die Funktion der Eierstöcke - bis hin zur Unfruchtbarkeit. Vor allem für junge Frauen mit Kinderwunsch gibt es jedoch Wege, Ovarien und Eizellen zu schützen. Über 'Schwangerschaft trotz Chemotherapie' diskutieren Experten im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des 51. Symposions der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) gemeinsam mit der 12. Jahrestagung der ÖGES vom 7. bis 10. März 2007 in Salzburg.
Fortschritte in der Krebstherapie führen dazu, dass immer mehr junge Frauen eine bösartige Krebserkrankung wie Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs mit Hilfe einer Chemotherapie überstehen. Auch bei nicht bösartigen Systemerkrankungen setzen Ärzte vermehrt zytostatische Chemotherapien ein, die das Zellwachstum hemmen. Infolge dessen kommt es bei den meisten dieser Frauen zu einem mehr oder weniger vollständigen Verlust der ovariellen Follikel. Dadurch verlieren häufig die Eierstöcke ihre Funktion - mit unterschiedlichem Schweregrad bis hin zum Ausbleiben der Regel und Sterilität.
Zwei sich ergänzende Strategien tragen dazu bei, die Funktion der Eierstöcke aufrecht zu erhalten. Im Rahmen des 51. Symposions der DGE erörtern Experten aktuelle Erkenntnisse zu Empfängnis und Schwangerschaft nach einer Chemotherapie. Auf dem Kongress in Salzburg treffen sich Hormonwissenschaftler und Ärzte aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum.
TERMINHINWEIS:
Pressekonferenz
anlässlich des 51. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
Von Gehirntumor bis Schwangerschaft - wie steuern uns Hormone?
Mittwoch, 7. März 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr
Trapp-Zimmer, 5. Etage im Salzburg Congress am Mirabellengarten
Auerspergstraße 6; 5020 Salzburg - Österreich
Vorläufiges Programm:
- Wissen bündeln - hormonelle Krankheiten wirksam behandeln: Der gemeinsame Kongress von DGE und ÖGES
Professor Dr. med. Michael Buchfelder; Erlangen
Professor Dr. med. Anton Luger; Wien
- Tumore der Hirnanhangdrüse: Heilbar durch High-Tech?
Professor Dr. med. Michael Buchfelder, Erlangen
Privatdozent Dr. med. Stephan Petersenn; Essen
- Unfruchtbarkeit durch Schutz der Keimdrüsen verhindern: Schwangerschaft trotz Chemotherapie und Bestrahlung?
Universitäts-Professor Dr. med. univ. Ludwig Wildt; Innsbruck
Moderation: Professor Dr. med. H. Harald Klein, Mediensprecher der DGE; Bochum
Akkreditierung:
O Ich werde die Pressekonferenz persönlich besuchen.
O Ich werde den Kongress persönlich besuchen.
O Bitte informieren Sie mich über aktuelle Themen der DGE per Post/Per E-Mail.
O Bitte schicken Sie mir das aktuelle Vorprogramm zum Kongress.
O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse per E-Mail/per Post. (Meine Adresse trage ich unten ein)
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ADRESSE:
TEL/FAX:
Ihr Kontakt für Rückfragen:
Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0049 (0)711/ 89 31-552
Telefax: 0049 (0)711/ 89 31-167
info@medizinkommunikation.org
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
German
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