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Wissenschaft
Das Konzil der Humboldt-Universität hat heute Herrn Prof. Dr. Jürgen Mlynek zum Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin gewählt. Der Physiker wurde im ersten Wahlgang mit 40 Stimmen gewählt, sein Kontrahent Prof. Büttner erhielt 18 Stimmen.
Prof. Dr. Jürgen Mlynek (49), ist derzeit Professor für Experimentalphysik an der Universität Konstanz, Leibniz-Preisträger, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (seit 1996) und Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission in Niedersachsen.
Der Physiker bedankte sich für den fairen Wahlkampf, den er mit Prof. Dr. Helmut Büttner (61), Professor für Theoretische Physik an der Universität Bayreuth, führte. Nach der Wahlentscheidung solle daran gearbeitet werden, dass die Humboldt-Universität dem Ruf gerecht werde, der ihr national und international voraus eile. Wichtig sei, dass die Universität eine attraktive Lehre anbiete, bei der Qualität, Interdisziplinarität und Internationalität im Vordergrund stehen. "Dazu gehören studierbare Studiengänge".
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für Mlynek eine der Prioritäten, die er als Präsident setzen werde. Dazu gehöre die Einrichtung eines "Humboldt Center for Junior Research", von Juniorprofessuren, aber auch die Gewährleistung eines stimulierenden Umfelds. Exzellente Forschung zu betreiben, setze voraus, die "besten Köpfe" zu gewinnen. Weiteren Vorrang haben das Erreichen einer Planungssicherheit für die Universität und der Erfolg des Projektes Campus Adlers-hof: "Die Weichen sind gestellt, der Zug muss jetzt fahren".
Nach der Wahl der Vizepräsidentinnen und/oder Vizepräsidenten Ende Juni soll das neue Präsidium sein Amt zum 1. September 2000 antreten.
Detailliertere Informationen zu Prof. Dr. Jürgen Mlynek finden Sie unter
http://www.uni-konstanz.de/FuF/Physik/quantopt/intern/mlynek/index.html
Hrsg.: HU-Pressestelle, Heike Zappe, Tel. (030) 2093 2946, http://www.hu-berlin.de/presse/pressemit/
http://www.uni-konstanz.de/FuF/Physik/quantopt/intern/mlynek/index.html
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