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Wissenschaft
113. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
14. bis 18. April 2007, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden
Pressekonferenz der Korporativen Mitglieder
Deutsches Gesundheitswesen 2007: Reform oder Abwicklung?
Dienstag, den 17. April 2007, 12.30 bis 13.00 Uhr
Rhein-Main-Hallen Wiesbaden, Pressezentrum
Patientenorientierung und medizinische Expertise sollten im Mittelpunkt stehen
Wiesbaden - Deutschland hat eines der leistungsfähigsten Gesundheitssysteme der Welt. Das kostet Geld. Unter den aktuellen finanziellen Zwängen, sind Entscheidungen im deutschen Gesundheitswesen in erster Linie ökonomisch geprägt. Nicht immer jedoch sind diese medizinisch sinnvoll und nützen dem Patienten. Ob das Gesundheitssystem mit den derzeitigen Reformen zukunftsfähig bleibt oder keine Zukunft mehr hat, diskutieren Vertreter von Ärzten, Krankenkassen, Patienten und Industrie auf dem 113. Internistenkongress im Rahmen des Symposiums der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).
Auch die am 1. April in Kraft getretenen Reformen bringen weitere Einschränkungen mit sich. Problematisch ist insbesondere der Umgang bei der Kostenerstattung neu entwickelter Medikamente. Sie werden heute meist erst erstattet, wenn so genannte Endpunktstudien vorliegen - auch wenn sich bereits während des Studienzeitraums ihr Nutzen für den Patienten deutlich zeigt.
Die DGIM und ihre Korporativen Mitglieder fordern, dass Entscheidungen nicht nur aus dem Blickwinkel der Ökonomie fallen, sondern vor allem aus dem der Medizin und damit aus Sicht der Patienten. Im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Internistenkongress erörtern Sie das Thema "Deutsches Gesundheitswesen 2007: Reform oder Abwicklung?".
EINLADUNG:
Pressekonferenz der Korporativen Mitglieder
Deutsches Gesundheitswesen 2007: Reform oder Abwicklung?
Dienstag, den 17. April 2007, 12.30 bis 13.00 Uhr
Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum
Friedrich-Ebert-Allee, 65185 Wiesbaden
Themen und Referenten:
Wie wirkt sich die Reform auf die Medizin aus?
Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch, Beauftragter für die Korporativen Mitglieder der DGIM; Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin; Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Deutsches Gesundheitswesen 2007: Reform oder Abwicklung?
Dr. rer. nat. Ottfried Zierenberg, Sprecher der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin; Geschäftsführer Medizin, MSD Sharp & Dohme GmbH, Haar
Dr. med. André Hertkorn, Sprecher der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Geschäftsführungsbereich Medizin, Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG, Biberach an der Riß
Gesundheitswesen: Quo vadis? Eine kritische Bestandsaufnahme der Gesundheitsreform und möglicher Alternativen
Prof. Dr. Volker Ulrich; Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bayreuth
ANTWORTFORMULAR:
O Ich werde die Pressekonferenz der Korporativen Mitglieder der DGIM am 17.April 2007, 12.30 bis 13.00 Uhr besuchen.
O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGIM aus dem/den Bereich(en):
O Gesundheitspolitik
O Medizin
O Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.
NAME:
MEDIUM/REDAKTION:
ADRESSE:
TEL/FAX:
KONTAKT FÜR RÜCKFRAGEN:
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
D-70451 Stuttgart
Tel: 0711 89 31 552
Fax: 0711 89 31 167
E-Mail: info@medizinkommunikation.org
http://www.dgim.de Homepage DGIM
http://www.dgim2007.de Kongresshomepage
Criteria of this press release:
Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy, Scientific conferences
German
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