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Wissenschaft
Weltweites Interesse an Autismus
Kölner Forum präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse
Manche studieren, sind exzellente Musiker oder Mathematiker - sie sind aber nicht in der Lage, soziale Kontakte aufzubauen und führen ein isoliertes, in sich gekehrtes Leben: Autisten.
Autistische Störungen gehören zu den bestuntersuchten Störungsbildern in der Forschungsliteratur. Weltweit wurden seit der Erstbeschreibung 1943 über 7.000 Artikel zu diesem Thema publiziert.
Das Kölner Autismus Forum 2007 beschäftigt sich mit einem der bekanntesten Störungsbilder des Autismus - dem Asperger-Syndrom. Aktuelle Forschungsergebnisse werden während des Kölner Forums von Wissenschaftlern und Fachleuten verschiedener Disziplinen präsentiert.
Betroffene und deren Familien haben ihr Kommen als Teilnehmer zugesagt.
Außerdem wird der renommierte australische Psychologe Dr. Tony Attwood, von der Asperger's Syndrome Clinic in Queensland über diagnostische Fragestellungen, Therapieansätze und das Thema Partnerschaft referieren.
Die Initiatoren freuen sich schon jetzt über die unerwartet hohe Nachfrage: über 800 Gäste aus ganz Europa werden erwartet.
Das Forum wird von einer Kunstausstellung begleitet, die von Menschen mit Asperger-Syndrom und dem autistischen New Yorker Künstler Michael Madore erarbeitet wurde.
Termin:
Di, 15. Mai (14.00h) - Do, 17. Mai 2007
im Kölner Gürzenich, Martinstraße 29-37,
50667 Köln
Programm/Anmeldung:
http://www.autismus-koeln.de/
Kontakt:
PD Dr. Rüdiger Kißgen, Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln, 0221/ 470-4684
ruediger.kissgen@uni-koeln.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results, Scientific conferences
German
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