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Wissenschaft
FRANKFURT. In seiner Sitzung am 23. Mai 2007 hat der Senat der Universität Frankfurt mit großer Mehrheit (2 Nein-Stimmen, eine Enthaltung) die Stellungnahme der Senatskommission zur Umwandlung der Johann Wolfgang Goethe-Universität in eine Stiftungsuniversität zustimmend zur Kenntnis genommen. Er stellte fest, dass der Gesetzesentwurf in allen wesentlichen Punkten die Forderungen des Senats beachtet.
Nur in einigen kleineren Punkten sieht der Senat die Notwendigkeit von Änderungen beziehungsweise Klarstellungen des Gesetzesentwurfs. Bei seiner Zustimmung geht er ferner davon aus, dass in den noch laufenden Verhandlungen zwischen der Dienststelle und dem Personalrat eine einvernehmliche Regelung zur Frage eventueller Ausgründungen gefunden wird, wonach die Beschäftigten der Stiftungsuniversität im Falle solcher Ausgründungen keine Nachteile erleiden.
Der Senat sieht in der Initiative zur Umwandlung der Universität in eine Stiftung große Chancen zur Erweiterung der Autonomie und zur Vergrößerung der Handlungsspielräume und Entwicklungsmöglichkeiten der Universität. Der Zugewinn an Autonomie und die größeren finanziellen Spielräume müssten dazu beitragen, die Leistungsfähigkeiten der Forschung, die Qualität der Lehre, die Studienbedingungen insgesamt, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Arbeitsbedingungen aller Beschäftigtem entscheidend und nachhaltig zu verbessern. Oberstes Ziel müsse es sein, die Universität Frankfurt als urbane Volluniversität, die der Forschung und Lehre in ihrer ganzen Breite verpflichtet ist, zu erhalten und durch außergewöhnliche Leistungen im internationalen Wettbewerb weiter auszubauen.
Informationen: Prof. Ingwer Ebsen, Vizepräsident der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Campus Bockenheim, Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main. Tel (069) 798-22242, Fax: (069) 798-22243, ebsen@jur.uni-frankfurt.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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