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Wissenschaft
Professor der TU Berlin wird ab Januar 2008 Nachfolger von Wolfgang Frühwald an der Spitze der Alexander von Humboldt-Stiftung.
Der Chemiker Professor Dr. Helmut Schwarz wird ab Januar 2008 neuer Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung sein. Er folgt dem Germanisten Professor Dr. Wolfgang Frühwald nach, der seit 1999 an der Spitze der Stiftung steht.
Helmut Schwarz lehrt Chemie an der Technischen Universität Berlin und gilt als einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der Molekularchemie. Er arbeitete an mehreren Forschungseinrichtungen im Ausland, darunter in England, Israel, Frankreich, Japan, Australien und Österreich. Schwarz wurde mit zahlreichen renommierten Forschungspreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, dem Otto-Bayer-Preis, dem Frank H. Field and Joe L. Franklin Award der American Chemical Society, dem Otto-Hahn-Preis sowie dem Max-Planck-Forschungspreis, den die Humboldt-Stiftung gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft vergibt. Er ist Mitglied verschiedener Akademien und Gremien und Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Helmut Schwarz wurde vom Vorstand der Humboldt-Stiftung einstimmig vorgeschlagen und von Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier für fünf Jahre ab dem 1. Januar 2008 in das neue Amt berufen. Er gilt nicht nur als herausragender Forscher, sondern auch als engagierter wissenschaftspolitischer Experte. Zuletzt hatte sein Plädoyer für eine stärkere Lobbyarbeit der deutschen Forschung mit Blick auf die Verleihung der Nobelpreise große Beachtung gefunden.
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit über 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Criteria of this press release:
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transregional, national
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