idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Berlin, 19. Juni 2000
PM 13/2000
Marketing für den Bildungsstandort Deutschland
Wirtschaftsfaktor Aus- und Weiterbildung immer wichtiger; Globalisierung, wachsende Mobilität und weltweite Vernetzung durch Neue Medien schaffen einen internationalen Bildungsmarkt.
Führende Anbieter auf dem Markt: USA, Großbritannien und Australien.
Bund und Länder wollen Deutschland auf diesem internationalen Markt eine strategisch günstige Position sichern. Denn, der Bildungsstandort Deutschland wird international nur attraktiv, wenn Bund und Länder mit Wissenschaft und Wirtschaft an einem Strang ziehen.
Die BLK will in einem bildungspolitischen Gespräch mit Wissenschaft und Wirtschaft ein konzertiertes Handeln verabreden. Es geht um Konzepte, die Attraktivität des Bildungsstandortes Deutschland für ausländische Studierende, Wissenschaftler und Personal der beruflichen Qualifizierung zu erhöhen. Bund und Länder sehen in einem hochrangig besetzten Gesprächsforum ein geeignetes Instrument für einen intensiven Dialog den die staatliche Seite mit Wissenschaft und Wirtschaft über grundlegende Fragen des internationalen Bildungsmarketings führen wollen. Der verabredete konzertierte Dialog von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft soll
- ein neues Leitbild für einen attraktiven Bildungsstandort Deutschland sowie
- gemeinsame Kriterien für die Zielgruppen des Bildungsmarketing, ihre fachliche Ausrichtung und ihr Qualifikationsniveau entwickeln.
Die BLK-Vorsitzende, Bundesministerin Bulmahn: "Bund und Länder laden Wissenschaft und Wirtschaft ein, gemeinsam international zu werben. Unser Ziel ist es, für ausländische Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Personen der beruflichen Qualifizierung Deutschland erkennbar das Gesicht eines offenen, attraktiven und aufnahmefreundlichen Landes zu geben. Die heute besprochene Aktion für verbessertes internationales Bildungsmarketing, über die wir mit der Wissenschaft und der Wirtschaft reden wollen, muss im nächsten Jahr das Konzept für das Internationale Marketing des Bildungs- und Forschungsstandortes Deutschland bestimmen."
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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