idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Sitz des neu gegründeten Vereins der "Universities of Applied Sciences (UAS7)" ist Berlin. Insgesamt sieben deutschen Hochschulen, darunter auch die Fachhochschule Osnabrück, haben sich zu einem "Bündnis für Exzellenz" zusammengeschlossen.
Mit ihrer "strategischen Allianz" wollen die Hochschulen in Lehre und Forschung Synergien bilden und jenseits der politisch geführten Elitediskussion international Profil zeigen.
Der ursprüngliche Gründungsimpuls verfolgte das Ziel, auf dem amerikanischen Bildungsmarkt gemeinsam mehr Präsenz zu zeigen und die Kooperation mit führenden amerikanischen Hochschulen auszubauen.
Der erste Schritt erfolgte mit einem Einzug in eine Büro-Etage in New York vor zwei Jahren. Ziel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der die Einrichtung von Verbindungshochschulen in den USA unterstützt: deutsche Fachhochschulen in den USA sichtbar zu machen.
Das Study and Internship Program (SIP) ermöglicht hochqualifizierten nordamerikanischen Studierenden einen einjährigen Studien- und Praxisaufenthalt an UAS7-Hochschulen und in Unternehmen in Deutschland. Im Gegenzug werden gebührenfreie Studienplätze für UAS7-Studierenden an amerikanischen Universitäten angeboten.
Die entscheidenden Kriterien für die sieben Fachhochschulen aus Berlin, Bremen, Hamburg, Köln, München, Münster und Osnabrück sind, dass sie sich bundesweit in Forschung und Lehre hervorgetan und international ausgerichtet sind. So zeichnet sich die Fachhochschule Osnabrück nicht nur durch ihre internationalen Studienprogramme aus, sondern belegt in mehreren Fächern Spitzenpositionen bei bundesweiten Rankings.
"Länderübergreifende Netzwerke gewinnen im Hochschulbereich angesichts des nationalen und internationalen Wettbewerb erheblich an Bedeutung. Ich bin sicher, dass sich diese Strategie für die Profilschärfung aller Beteiligten in Lehre und Forschung bezahlt machen wird.", so der Präsident der Fachhochschule Osnabrück Prof. Dr. Erhard Mielenhausen, der zu den Initiatoren des Netzwerkes zählt.
Die Mitgliedshochschulen des neuen Vereins werden - nach den ersten erfolgreichen Gemeinschaftsprojekten in Studium und Lehre - ihre Aktivitäten mit Blick auf den 7. Europäischen Forschungsrahmen und die Fachprogramme des Bundes verstärkt auch auf die angewandte Forschung und Entwicklung richten. Darüber hinaus sollen Strategien für eine abgestimmte Berufungspolitik entwickelt werden.
Sitz der gemeinsamen Geschäftsstelle wird Berlin sein. Den Vorsitz übernimmt der Rektor der FHW Berlin, Prof. Dr. Franz Herbert Rieger.
Schließen ein Bündnis: Prof. Dr. Franz Herbert Rieger, Präsident FHW Berlin, Prof. Dr. Joachim Metzn ...
None
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).