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08/22/2007 11:01

Bundespräsident besucht Bibelmuseum der WWU

Brigitte Nussbaum Presse- und Informationsstelle
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Bundespräsident Horst Köhler besucht am 29. August das Bibelmuseum der Universität Münster. Köhler ist Vorsitzender des Kuratoriums der Hermann-Kunst-Stiftung, die das Institut für neutestamentliche Textforschung und damit das Museum maßgeblich unterstützt.

    Bundespräsident Horst Köhler besucht im Rahmen seines Aufenthalts in Münster am 29. August auch das Bibelmuseum der Universität Münster. Das von Prof. Kurt Aland begründete und am 8. März 1979 im Beisein des damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel eröffnete Museum gehört zum Institut für neutestamentliche Textforschung an der Universität. Dieses Institut wird maßgeblich von der Stiftung unterstützt, deren Kuratoriumsvorsitzender der Bundespräsident ist. Die Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung wurde 1964 begründet und 1977 nach ihrem Gründer Bischof D. Dr. Hermann Kunst D.D. (1907-1999) in Hermann-Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung umbenannt. Auf Anregung von Roman Herzog und aufgrund der weltweiten Bedeutung des Instituts für neutestamentliche Textforschung hat sich Horst Köhler entschieden, ebenfalls als amtierender Bundespräsident das Amt des Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung zu übernehmen. Vorstandsvorsitzender ist der stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der thüringische Landesbischof Christoph Kähler, Geschäftsführer der Stiftung ist Prof. Holger Strutwolf, Direktor des Instituts für neutestamentliche Textforschung.

    Der Bundespräsident schließt den Besuch im Bibelmuseum an den Besuch der Ausstellung "skulptur projekte münster 07", deren Schirmherr Horst Köhler ist, und dem Empfang im Friedenssaal des historischen Rathauses an.

    Von dem Institut für neutestamentliche Textforschung an der Universität Münster werden die wissenschaftlichen Ausgaben des griechischen Neuen Testaments herausgegeben, die in Forschung und Lehre benutzt werden. Weltweit bekannt geworden ist das Institut mit der Herausgabe des Novum Testamentum Graece. Das 1898 zum ersten Mal und nunmehr in 27. Auflage erschienene Werk ist eine Rekonstruktion der griechischen Texte des Neuen Testaments - ein Buch, das jeder Theologiestudierende kennt und das in nahezu jedem Pfarramt auf der Welt steht. Hauptaufgabe des Instituts ist die Große Ausgabe des griechischen Neuen Testaments, die Editio Critica Maior. Sie basiert erstmalig auf dem gesamten Material der erhaltenen rund 5.700 griechischen Handschriften, den alten Übersetzungen und den neutestamentlichen Zitaten in der antiken christlichen Literatur. Mit der Herausgabe hat das Institut 1997 begonnen. Bis zum Jahr 2030 soll die Große Ausgabe komplett vorliegen.


    More information:

    http://www.uni-muenster.de/Bibelmuseum/index.html Bibelmuseum


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