idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/10/2007 16:05

Präsident der Freien Universität gratuliert Professor Gerhard Ertl zum Chemie-Nobelpreis - Oberflächenphysiker wurde schon 1986 Honorarprofessor der Freien Universität Berlin

Carsten Wette Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Der Präsident der Freien Universität Berlin hat Professor Gerhard Ertl zur Verleihung des Chemie-Nobelpreises gratuliert. "Die Freie Universität freut sich über diese große Auszeichnung für Professor Ertl", sagte Professor Dieter Lenzen. "Die Ehrung ist ein Ausdruck der exzellenten Zusammenarbeit der Freien Universität Berlin mit der Max-Planck-Gesellschaft. Sie verdeutlicht die Leistungsstärke der Naturwissenschaften in Berlin auf dem traditionsreichen Campus Dahlem." Die Freie Universität konnte Ertl bereits 1986 als Honorarprofessor gewinnen.

    Der Berliner Wissenschaftler, der heute seinen 71. Geburtstag feiert, erhält den Nobelpreis für seine Studien zu chemischen Prozessen auf festen Oberflächen. Seine Arbeiten hätten zum Verständnis beigetragen, wie Katalysatoren in Kraftfahrzeugen und Brennstoffzellen funktionieren, erklärte das Nobelkomitee der Königlich-Schwedischen-Akademie.

    Der gebürtige Stuttgarter studierte in seiner Heimatstadt Physik. Er schrieb seine Dissertation auf dem Gebiet der physikalischen Chemie. Bereits 1986 wurde Ertl von der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität zum Honorarprofessor ernannt, zehn Jahre später folgte auch die Humboldt-Universität. Eine Reihe von Professoren der Freien Universität zählen zu den Schülern Ertls.

    Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2004 leitete Ertl die Abteilung für Physikalische Chemie des Fritz-Haber-Instituts in Berlin. Das Institut ist Partner beim Forschungscluster-Antrag "Unifying Concepts in Catalysis" der Berliner Universitäten für den Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder. "Der Nobelpreis für Professor Ertl ist auch eine Bestätigung für den Clusterantrag, an dem Professoren der Freien Universität beteiligt sind", sagte Professor Dieter Lenzen.


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).