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Wissenschaft
Die TU München richtet ihr besonderes Augenmerk auf die Informatik. Die Hochschule unterstützt das Fach, das seit dem Wintersemester einen besonderen Ansturm von Studierenden zu verzeichnen hat, aus eigener Kraft durch die Umwidmung von fünf Lehrstühlen. Besonders dankbar ist TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann, dass durch Stiftungen zusätzlich externe Hilfe dazukommt. Das betonte er am 27. Juli 2000 bei der Vertragsunterzeichnung für zwei neue Stiftungslehrstühle.
Stifter sind Roland Berger & Partner und VIAG Interkom einerseits, sowie Prof. Dr. Ernst Denert andererseits. Mit jeweils vier Millionen Mark ermöglichen sie die Einrichtung von Lehrstühlen, die für die Fakultät und insbesondere für den Aufbau des neuen Studienganges Wirtschaftsinformatik dringend benötigt werden.
Herrmann: "Wir hoffen, dass wir mit diesen Maßnahmen unsere Informatik so aufstellen, dass sie eine der besten bleibt, auch im internationalen Vergleich". Gerade im Ausland genießt die TUM-Informatik einen ausgezeichneten Ruf, was der hohe Anteil von Studierenden aus dem Ausland beweist.
Die TU München setzt alles daran, trotz der enorm schnell steigenden Studentenzahlen die hohe Qualität in Lehre und Forschung aufrechtzuerhalten. Die Einführung eines numerus clausus für Informatik in Berlin bezeichnete Herrmann als "Bankrotterklärung der Hochschulpolitik". Für die TUM-Informatik entsteht derzeit ein Neubau auf dem Forschungsgelände der TUM in Garching. Da sich aber abzeichnet, dass der Neubau bei seiner Fertigstellung schon zu klein sein wird, plant die Hochschule bereits jetzt für den zweiten Bauabschnitt.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
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