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11/12/2007 10:17

Im Fünfkampf zur Karrierechance

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Öffentlichkeitsarbeit
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    100 Studierende bekommen am Freitag, 23. November 2007, die Chance, am "Pentathlon Projekt" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg teilzunehmen. Dieses Projekt ermöglicht allen karrierebewussten Studierenden Kontakt zu zehn der namhaftesten Unternehmen aus der Region Halle/Leipzig.

    Das "Pentathlon Projekt" (griech. für Fünfkampf) ist eine Plattform für Studierende und Unternehmen. Die 100 teilnehmenden Studierenden bekommen die Möglichkeit, verschiedene Firmen, unter anderem BMW, Q-Cells, DELL und TOTAL, näher kennen zu lernen und diese von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Die Unternehmen haben die Chance, die Studierenden persönlich zu erleben und auf Herz und Nieren zu prüfen. "40 von ihnen werden, nach Bewertung der Firmen, zu einer exklusiven Abendveranstaltung eingeladen. Hier und während der Pausen haben die Studierenden Zeit, Gespräche über mögliche Praktika, Abschlussarbeiten, Berufseinstiege sowie die eigene Zukunft zu führen", sagt Mitorganisator Jörg Wiesner, Mitarbeiter beim mitteldeutschen Karrierenetzwerk JuKaM.

    Jeder Studierende kommt nach der Vorauswahl der Initiatoren in eines von zehn Teams. Jedes Team muss fünf verschiedene Projekte bewältigen. Die Kandidaten sollten beispielsweise im vergangenen Jahr in nur 45 Minuten aus Karteikarten eine Brücke mit einer Spannweite von 70 cm konstruieren. "Wichtig ist uns vor allem, dass die Studierenden erkennen, dass im späteren Berufsleben nicht allein das Fachwissen zählt", sagt Jörg Wiesner. "Entscheidend ist vielmehr, mit anderen Mitarbeitern mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund in einem Team zu erfolgreichen Lösungen zu kommen. Deshalb ist das Training der sozialen Kompetenzen und das Erkennen von Stärken und Schwächen extrem wichtig."

    Neben dem Schirmherrn Dr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister Sachsen-Anhalts, ist Prof. Dr. Christoph Weiser, Prorektor für Studium, Lehre, Weiterbildung und internationale Beziehungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Unterstützer der ersten Stunde und steht dem "Pentathlon Projekt" beratend zur Seite. Partner der Veranstaltung sind die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Karrierenetzwerk JuKaM, die studentische Unternehmensberatung Campus Contact Halle, der Akademische Börsenkreis der Universität Halle und die Firma trigamedia.

    Alle interessierten Studierenden oder Absolventen aus Halle, Leipzig und Merseburg aber auch aus anderen Städten können sich im Internet unter www.pentathlon-projekt.de genauer über das Projekt informieren und anmelden. Bewerbungsschluss ist der 18. November 2007.

    Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 23. November 2007, um 12 Uhr im Hörsaal XX des Melanchthonianums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Universitätsplatz 9, 06099 Halle).

    Anfang kommenden Jahres bekommt das "Pentathlon Projekt" einen kleinen Ableger. An der Technischen Universität Dresden startet diese "Kontaktbörse" am 18. Januar 2008 als Pilot-Projekt. 50 Studierende werden dann auf fünf erfolgreiche Unternehmen aus der Region treffen.

    Jörg Wiesner und Stefan Person, die dieses Projekt mit weiterer Unterstützung aufgebaut haben, ist es wichtig, "dass qualifizierte Fachkräfte weiterhin in der Region Mitteldeutschlands bleiben und vor allem bleiben können". Deshalb organisieren sie diesen Fünfkampf seit drei Jahren. Auch im nächsten Jahr soll es wieder einen Wettkampf für die Führungskräfte von morgen geben.

    Text: Kathrin Reichold

    Ansprechpartner:
    Für Interviewfragen und Details zum Ablauf steht Mitorganisator Jörg Wiesner zur Verfügung. Journalisten können nach Absprache mit ihm auch an der Veranstaltung teilnehmen.
    Jörg Wiesner
    Tel.: 0175-9430604
    E-Mail: j.wiesner@pentathlon-projekt.de


    More information:

    http://www.pentathlon-projekt.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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