idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wenige Tage nach Beendigung des UN-Klimagipfels in Bali besuchte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.
Im Mittelpunkt des einstündigen Gesprächs von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel mit der Leitung und den führenden Wissenschaftler(inne)n des Instituts standen Umsetzungs- und Forschungsfragen, die sich aus dem Energie- und Klimapaket der Bundesregierung und den in Bali formulierten ehrgeizigen CO2-Einsparzielen Deutschlands ergeben.
"Mit seinen wissenschaftlichen Analysen und Szenarien hat das Wuppertal Institut uns im Verbund mit anderen Forschungseinrichtungen darin bestärkt, dass dieser Weg erfolgreich beschritten werden kann", betonte der Minister. "Wissenschaftliche Politikberatung", so Gabriel weiter, "wird uns weiterhin begleiten müssen, um die gesetzten Ziele auch zu erreichen. Mit seinem Ansatz einer anwendungsorientierten Nachhaltigkeitsforschung ist das Wuppertal Institut dabei für uns ein wichtiger Partner."
Präsident Professor Peter Hennicke wies auf die große Zahl der Projekte hin, mit denen das Wuppertal Institut das Umweltministerium bereits heute unterstützt. "Klimaschutz und Ressourcenschonung waren von Anfang an ganz oben auf unserer Forschungsagenda", betonte er. Angesichts der enormen Herausforderungen werden wissenschaftliche Politikberatung und Innovationskraft zukünftig noch weit mehr gefordert sein. "Wir wollen", so Hennicke, "das BMU aber zugleich auch die Akteure aus der Wirtschaft bei dem notwendigen engagierten Umsetzungsweg weiter unterstützen."
Minister Gabriel sprach zum Abschluss Professor Hennicke Dank und Anerkennung für seine Tätigkeit als Präsident des Instituts aus, dessen Amtszeit Anfang 2008 enden wird.
Criteria of this press release:
Biology, Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).