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Wissenschaft
Die Grenzgänger in der SaarLorLux-Region könnten in Zukunft von den Möglichkeiten der elektronischen Verwaltung profitieren. Das ist das Ergebnis des "1. Europäischen eGovernment-Symposium SaarLorLux", das am 11.03.2008 vom Institut für Wirtschaftsinformatik (IWi) im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) an der Universität des Saarlandes veranstaltet wurde.
Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Berlin, 12. März 2008
Der Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechniken in der Verwaltung stand im Mittelpunkt der Veranstaltung, an der über 90 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung aus allen Teilen der Großregion teilnahmen. "In SaarLorLux bündeln sich wie in keiner anderen Region Europas eGovernment-Kompetenzen", betonte Staatsekretär Gerhard Müllenbach vom saarländischen Innenministerium in seinem Grußwort. Prof. Dr. Peter Loos, Leiter des IWi, nannte als Ziel der Veranstaltung den überregionalen Austausch zwischen Wissenschaft und Verwaltung: "Die große Resonanz auf das Symposium verdeutlicht Notwendigkeit und Chancen der Vernetzung der verantwortlichen Akteure. Durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie können wir grenzübergreifende Verwaltungsprozesse erfolgreich realisieren und damit die Bedeutung von SaarLorLux als europäische Modellregion unterstreichen."
Neben den E-Government-Verantwortlichen aus der Großregion kamen Wissenschaftler aus Koblenz, Kaiserslautern, Saarbrücken, Luxemburg und Paris zu Wort. Sie schlugen eine elektronische Vernetzung der Verwaltungen vor, um grenzüberschreitende Arbeitsabläufe zu verbessern und Behördendienstleistungen nutzerfreundlicher zu gestalten. Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Regierung des Saarlandes, der Deutsch-Französischen Hochschule und der Europäischen Bewegung, deren Präsident Dr. Hanno Thewes ankündigte, mit einer eigenen Internetplattform ein Netzwerk von E-Government-Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft in SaarLorLux aufzubauen. Unterstützung aus der Wirtschaft erhielt das Symposium durch die T-Systems Enterprise Services GmbH und der IDS Scheer AG.
Kontakt: Prof. Dr. Peter Loos
Institut für Wirtschaftsinformatik (IWi) im
Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
Campus D3 2
Stuhlsatzenhausweg 3
D-66123 Saarbrücken
Tel.: 0681/302-3106
Fax: 0681/302-3696
E-Mail: iwi@iwi.dfki.de
DFKI-Pressekontakt: Reinhard Karger, M.A.
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH
Stuhlsatzenhausweg 3, Geb. D 3.2, D-66123 Saarbrücken
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E-Mail: reinhard.karger@dfki.de
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http://www.dfki.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Research results
German
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