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Wissenschaft
Dr. Susann-Annette Storm wurde für eine zweite Amtszeit von acht Jahren zur Kanzlerin der Universität Mannheim bestimmt. Der Senat bestätigte am gestrigen Mittwochnachmittag eine entsprechende Wahl des Universitätsrates. Beide Gremien sprachen sich einstimmig für die 50jährige Juristin aus.
Als Kanzlerin ist Dr. Storm Leiterin der Universitätsverwaltung und neben dem Rektor das zweite hauptamtliche Mitglied im Rektorat, dem Leitungsgremium der Universität.
"Ich danke den Mitgliedern beider Gremien für das Vertrauen. In den nächsten Jahren gilt es vor allem, die im Strukturplan gesteckten Ziele gemeinsam umzusetzen. Die Universität ist dabei, auch im Wettbewerb mit anderen Universitäten, auf bestem Weg. Ich freue mich darauf, an dieser Entwicklung mitzuarbeiten, denn wir können hier in Mannheim viel bewegen", so Dr. Storm in einer ersten Stellungnahme.
Rektor Professor Dr. Arndt erklärte zur Wiederwahl der Kanzlerin: "Gerade in den letzten Jahren hat sich in der deutschen Hochschullandschaft mehr verändert als in den gesamten dreißig Jahren zuvor. Durch das große Engagement und die Kompetenz von Frau Dr. Storm sind wir in vielen Bereichen des Hochschulmanagements bundesweit Vorreiter. Ohne sie wäre die Universität Mannheim heute nicht ein Modell der Zukunft. Ich freue mich, in der Leitung der Universität Mannheim auch in den kommenden Jahren mit Frau Dr. Storm zusammen zu arbeiten.
Die Juristin ist in der Universitätslandschaft weit über Mannheim hinaus bekannt. Sie war von 2005 bis 2007 Sprecherin der Kanzlerinnen und Kanzler der baden-württembergischen Universitäten. Im vergangenen Jahr lehnte sie das Angebot ab, als stellvertretende Vorstandsvorsitzende und administrative Leiterin an das Forschungszentrums Karlsruhe zu wechseln. Das Forschungszentrum ist eine der größten Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland.
Zum Aufgabenspektrum der Kanzlerin zählen unter anderem die Bereiche Personal, Finanzen, Haushalt, Studierendenverwaltung, Rechtsabteilung und Bauverwaltung. Als Vorreiter gilt die Universität Mannheim beispielsweise bei der leistungsbezogenen Mittelverteilung innerhalb der Universität, der vollständigen Selbstauswahl von Studierenden, dem Serviceniveau gegenüber Wissenschaftlern und Studierenden oder der Verwendung von Studiengebühren.
Kanzlerin Dr. Susann-Annette Storm
Universität Mannheim
None
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interdisciplinary
transregional, national
Personnel announcements, Science policy
German
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