idw - Informationsdienst
Wissenschaft
111 DFHI-Absolventen im 18. Absolventenjahrgang
111 Absolventinnen und Absolventen des Deutsch-Französischen-Hochschulinstitutes (DFHI) erhielten am Freitag, 27. Februar 1998, an der Universität in Metz ihre Abschlußdiplome. Die jungen Akademiker aus Frankreich und Deutschland konnten bei der Diplomierungsfeier gleich zwei Abschlüsse in Empfang nehmen: Das Diplom (FH) der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) und die Maitrise der Uni Metz. In ihrer Festansprache verwiesen sowohl der Präsident der Uni Metz, Prof. Gérard Nauroy, als auch der Rektor der HTW, Prof. Rudolf Warnking, mit Stolz auf die 20jährige Tradition des binationalen Studiums mit seinen insgesamt 1400 Absolventen und Absolventinnen. Über eine Weiterentwicklung des deutsch-französischen Institutes werde zur Zeit konkret nachgedacht. Die überaus positiven Erfahrungen aus dem DFHI könnten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für die Gestaltung der zukünftigen deutsch-französischen Hochschule leisten, so die Hochschulvertreter.
Das Institut wurde 1978 durch einen Staatsvertrag zwischen der französischen und deutschen Regierung gegründet. Die zweijährige binationale Ausbildung wird in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau angeboten. Das Vertiefungsstudium richtet sich an Studierende, die bereits ein zweijähriges Hochschulstudium mit Vordiplom absolviert haben und über sehr gute deutsche und französische Sprachkenntnisse verfügen. Die Studierenden verbringen gemeinsam das dritte Studienjahr in Saarbrücken, das vierte in Metz. Begleitend zum Fachstudium gehören die Partnersprache und eine landeskundliche Lehrveranstaltung mit berufsbezogenen interkulturellen Inhalten zum Pflichtangebot. Die DFHI-Absolventen haben überdurchschnittlich gute berufliche Perspektiven und finden in der Regel bereits kurze Zeit nach dem Abschluß eine Arbeitsstelle.
Weitere Informationen: HTW-Pressestelle, Ulrike Reimann, Tel.: (0681) 5867-109, Fax: (0681) 5867-190
Criteria of this press release:
No fields were selected
transregional, national
No categories were selected
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).