idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Einladung zum Pressegespräch - Vorstellung der Ergebnisse einer Längsschnittstudie
Im Rahmen der Abschluss-Tagung des Modellprojekts "Studieren und Forschen mit Kind" laden wir Sie zu einem
Pressegespräch
am 6. November 2008
um 12.15 Uhr
in den Senatssaal im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität (Ludwigstraße 23, Gießen) ein. Dort werden Ihnen die Ergebnisse der vierjährigen Längsschnittstudie "Studieren und Forschen mit Kind" vorgestellt.
Teilnehmer des Pressegesprächs:
- Silke Lautenschläger (hessische Sozialministerin und Beiratsvorsitzende der Hessenstiftung Familie hat Zukunft)
- Prof. Dr. Stefan Hormuth (Präsident der Justus-Liebig-Universität (JLU))
- Prof. Dr. Günther Grabatin (Präsident der Fachhochschule Gießen Friedberg)
- Heinz-Peter Haumann (Oberbürgermeister Stadt Gießen)
- Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe (Projektleitung, Professur für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft, JLU)
- Ines Müller (Projektmitarbeiterin)
Zur Tagung, die um 10 Uhr in der Aula beginnt, sind Sie ebenfalls herzlich eingeladen.
Beim Modellprojekt "Studieren und Forschen mit Kind" handelt es sich um eine qualitative Längsschnittstudie. In den Jahren 2004 bis 2008 konnten die Lebenslagen von fünfzehn studierenden und fünf promovierenden Eltern zu zwei Zeitpunkten detailliert abgebildet werden. Die "hessenstiftung - familie hat zukunft" förderte die Längsschnittstudie und hat Maßnahmen finanziert, die in die Studie integriert wurden.
Zu Beginn des Modellprojektes "Studieren und Forschen mit Kind" standen folgende Fragen: Welche Faktoren wirken sich günstig auf die Vereinbarkeit von Studium bzw. Promotion und Familie aus? Wo genau liegen die Probleme und Barrieren, die eine gelingende Vereinbarkeit erschweren?
Die Ergebnisse der Studie deuten auf zwei Kernprobleme hin, welche die Vereinbarkeit von Studium bzw. Promotion und Familie kennzeichnen: die Sicherung des Lebensunterhalts sowie die Zeitorganisation zwischen Hochschule und Kind.
Während der Tagung und der Pressekonferenz werden die einzelnen Bereiche und die gewonnenen Ergebnisse der Studie vorgestellt. Stichworte hierzu sind: Studienorganisation, Kinderbetreuung, Sicherung des Lebensunterhaltes, Familiensituation, Wertschätzung seitens der Hochschulen und unterstützende Maßnahmen.
Ziel der Tagung mit zahlreichen Experten und Akteuren ist es, Verantwortliche in ihre Pflicht zu nehmen, damit bereits initiierte Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Hochschulausbildung und Elternschaft weitergeführt und verstetigt werden und Netzwerke ausgebaut werden können.
Kontakt:
Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe
Professur für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft
Telefon: 0641 99-39300, Fax: 0641 99-39309
E-Mail: Uta.Meier-Graewe@haushalt.uni-giessen.de
Dr. Ulrich Kuther
Bevollmächtigter der Geschäftsführung hessenstiftung - familie hat zukunft
c/o Karl Kübel Stiftung, Bensheim
Telefon: 06251/ 7005-31, Fax: 06251/7005-77
E-Mail: u.kuther@hessenstiftung.de
Kurzfristige Presseanfragen:
Im Dialog - Susann Balser-Hahn
Telefon: 06404 950976
E-Mail: info@imDialog-online.de
http://www.hochschule-und-kind.de (u.a. Flyer mit Tagungsprogramm)
http://www.hessenstiftung.de
http://wi.uni-giessen.de/wps/fb09/home/meier
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Press events, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).