idw - Informationsdienst
Wissenschaft
24/98
Koeln-Preis verliehen Arbeiten ueber die juedische Jugendbewegung und die Polizei in Koeln ausgezeichnet
Zum achten Mal verlieh heute der Oberbuergermeister der Stadt Koeln, Norbert Burger, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kuratoriums der Universitaet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universitaet im Rathaus" den "Koeln-Preis". Auszeichnet wurden Suska Doepp fuer ihre Magisterarbeit "Juedische Jugendbewegung in Koeln 1906 bis 1938" und Dr. Karin Hachenberg fuer ihre Doktorarbeit: "Die Entwicklung der Polizei in Koeln von 1794 bis 1871". Die Preisverleihung fand im Muschelsaal des Historischen Rathauses statt. Im Anschluss an die Preisuebergabe trugen die beiden koelner Preistraegerinnen im Ratssaal des Historischen Rathauses vor Buergerinnen und Buergern der Stadt Ergebnisse ihrer Arbeiten vor. Der Koeln-Preis ist mit jeweils 3.000 DM dotiert.
Suska Doepp wurde 1965 in Braunschweig geboren. 1988 begann sie ihr Studium an der Universitaet zu Koeln in den Faechern Mittlere und Neuere Geschichte, Judaistik und Osteuropaeische Geschichte, das sie im Sommer 1997 abschloss. Dr. Karin Hachenberg wurde 1964 in Koeln geboren. Nach einer Ausbildung bei der Stadt als Anwaerterin fuer den gehobenen nichttechnischen Dienst wurde sie 1986 zur Stadtinspektorin z. A. ernannt. Im Sommer 1987 verliess sie den Dienst der Stadt Koeln auf eigenen Wunsch und nahm das Studium der Rechtswissenschaften an der Universitaet zu Koeln auf, das sie im Sommer 1992 mit der ersten juristischen Staatspruefung abschloss. Das zweite juristische Staatsexamen beendete sie im Jahre 1995. Anschliessend war sie waehrend der Anfertigung ihrer Dissertation in Koeln als Rechtsanwaeltin taetig. Seit Mai 1997 ist sie als Referentin bei der Stadtsparkasse Koeln beschaeftigt.
Der "Koeln-Preis", der auf einen gemeinsamen Beschluss des Kuratoriums und des Senats der Universitaet zu Koeln anlaesslich der 600sten Wiederkehr des Gruendungsjahres der Universitaet zurueckgeht, wird jaehrlich verliehen. Das Preisgeld fuer die bisherigen Koeln-Preise wurde von der Stadtsparkasse Koeln gestiftet. Kuratorium und Universitaet hoffen, dass sich fuer den "Koeln-Preis" des naechsten Jahres ebenfalls ein Geldgeber finden wird. An dem Wettbewerb koennen sich alle Mitglieder und Angehoerige der Universitaet zu Koeln mit einer Arbeit beteiligen, die von besonderem Interesse fuer die historische, kulturelle, wirtschaftliche, oekologische und soziale Entwicklung der Stadt Koeln ist. Der Abschluss der Arbeit soll jedoch nicht laenger als zwei Jahre zurueckliegen. Fuer den diesjaehrigen Koeln-Preis wurden insgesamt vier Vorschlaege aus unterschiedlichen Faechern eingereicht. Die Entscheidung ueber die Verleihung des Preises trifft das Kuratorium auf Vorschlag der Senatskommission fuer Universitaetspreise.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Criteria of this press release:
No fields were selected
transregional, national
No categories were selected
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).