idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Alle drei Jahre geht es auf der ENVITEC in Düsseldorf um technologische Lösungen für Umwelt- und Entsorgungsprobleme. In der nächsten Woche (14. bis 17. Mai) werden sich wieder Besucher aus aller Welt zu dieser Internationalen Fachmesse für Ver- und Entsorgung einfinden. Zu den Ausstellern gehört auch das Fachgebiet Verfahrenstechnik/Umwelttechnik (Maschinenbau) der Mercator-Universität Duisburg, das mit einem Prüfstand für Kfz-Innenraumfilter vertreten ist.
Innenraumfilter sorgen für frischen Wind in Fahrzeugen. Zumindest bei Fahrzeugen neuerer Bauart finden sich diese Spezialfilter unter der Motorhaube. Doch trotz aufwendiger Technik gelangen hin und wieder Abgase in den Fahrerraum. Wie zuverlässig Kfz-Innenraumfilter sind und wie sie verbessert werden können, lässt sich mit der an der Uni Duisburg entwickelten Versuchsanlage herausfinden. Dabei können extreme klimatische Bedingungen wie Luftfeuchten bis 90% oder Temperaturen bis 100°C geschaffen werden. "Der Prüfkanal simuliert die tatsächlichen Betriebsbedingungen im Kraftfahrzeug sehr viel besser, als dies nach den DIN-Prüfbedingungen vorgeschrieben ist", erklärt Projektleiter Dr. Frank Schmidt das Besondere des Prüfstandes.
Um das Verhalten der Filtermaterialien detailliert überprüfen und gegebenenfalls verbessern zu können, werden in der Versuchsanlage vor dem Filter gezielt Stäube und Schadgase zudosiert. Empfindliche analytische Messgeräte ermitteln dann die Konzentrationen der Schadstoffe vor und nach dem Filter und zeichnen die Versuchsergebnisse auf.
Das Fachgebiet Verfahrenstechnik/Umwelttechnik präsentiert das Prüfverfahren für Kfz-Innenraumfilter während der ENVITEC in Halle 10, Stand C 39. Neben einem Demonstrationsvideo können die Testergebnisse über ein Multimedia-Terminal abgerufen werden.
Informationsmaterial gibt es ferner im Internet unter www.uni-duisburg.de/fb7/fg15/documents/index.htm oder über Prof. Dr.-Ing. Klaus Gerhard Schmidt, Tel. 0203/379-2797, und Dipl.-Ing. Uta Sager, Tel. 0203/379-3923.
Dipl.Ing. Eckhard Däuber mit einem typischen Innenraumfilter, wie er von Audi verwendet wird. Däuber ...
None
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mechanical engineering, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).