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Wissenschaft
Prof. Fritz Siemsen, Didaktiker an der Goethe-Universität, hält auch als Pensionär seine beliebte Experimentalvorlesung für Kinder und Jugendliche
FRANKFURT. Wie formt die Luft aus alten Bierdosen kunstvolle Weihnachtsgeschenke? Und kann man einen Blitz-Einschlag nicht nur überleben, sondern auch als angenehm empfinden? Passt die kleinste Dampfmaschine der Welt in einen Nikolausstiefel? Diese und andere Fragen beantwortet Prof. Fritz Siemsen in seiner Weihnachtsvorlesung
am: Freitag, dem 11. Dezember 2009, von 10 bis 11 Uhr
Ort: Campus Riedberg, Hörsaal _.111,
Physik-Gebäude, Max-von-Laue-Str. 1, 60438 Frankfurt am Main.
Eingeladen sind vor allem GrundschülerInnen und und Kindergartenkinder. Auch in diesem Jahr werden einige Exemplare des Buchs 'Christophs Experimente' (gestiftet von der Heraeus-Stiftung) am Schluss der Vorlesung an die Schulklassen verschenkt.
Effektvoll und mit viel Humor versteht es Siemsen, nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche und Erwachsene für Physik zu begeistern. Mit ihm prüfen sie, ob man sich schmerzfrei auf ein Fakirbrett legen kann, erzeugen mit flüssiger Luft einen Seifenblasenberg oder befördern ein Ei mit unsichtbarer Hand in eine Flasche hinein und wieder heraus. Siemsen lädt seine Zuschauer immer wieder zum Mitmachen ein, etwa wenn es darum geht, eine Rakete nach Entfernung des Treibstoffes steigen zu lassen. Wer es ein wenig gruselig mag, kommt auf seine Kosten, wenn Siemsen erklärt, wie ein Engländer Gespenster mit dem besten Licht-Verstärker erforscht hat.
Anmeldungen zur Vorlesung werden erbeten an Frau Yvonne Maly, Tel: (069)798-46451. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt am Main. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht derzeit für rund 600 Millionen Euro der schönste Campus Deutschlands. Mit über 50 seit 2000 eingeworbenen Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität den deutschen Spitzenplatz ein. In drei Forschungsrankings des CHE in Folge und in der Exzellenzinitiative zeigte sie sich als eine der forschungsstärksten Hochschulen.
Herausgeber: Der Präsident
Abteilung Marketing und Kommunikation, Postfach 11 19 32,
60054 Frankfurt am Main
Redaktion: Dr. Anne Hardy, Referentin für Wissenschaftskommunikation Telefon (069) 798 - 2 92 28, Telefax (069) 798 - 2 85 30, E-Mail hardy@pvw.uni-frankfurt.de
Internet: www.uni-frankfurt.de
Criteria of this press release:
Physics / astronomy
regional
Schools and science
German
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