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Wissenschaft
Industrielle Prozesse und Fabrikstrukturen werden heute nicht nur am Computer geplant, sondern in Kombination mit reellen, anfassbaren Modellen. Studierende lernen diese Techniken am besten durch aktive Anwendung. Dazu besteht nun am Department Maschinenbau und Produktion dank eines neuen Laborraums die Möglichkeit.
Bislang standen im Arbeitsbereich Produktionsmanagement vor allem Laborräume zur Verfügung, die eine Arbeit am Computer mit digitalen Modellen erlauben. Das Planen industrieller Prozesse mit Hilfe von realen, anfassbaren Modellen war für die angehenden Ingenieure nur eingeschränkt möglich. Abhilfe schafft hier in Zukunft ein neu ausgestatteter so genannter "Prozessraum", der durch die Dr. Friedrich Jungheinrich Stiftung mit 20.000 Euro gefördert wird.
Die Anforderungen an den Prozessraum wurden von Prof. Dr. Jochen Kreutzfeldt in Zusammenarbeit mit einem studentischen Projektteam ermittelt. Die Studierenden nahmen dafür Kontakt mit der RWTH Aachen, der TU Darmstadt und der Universität Stuttgart auf. Dort bestehen bereits ähnliche Einrichtungen. Im Austausch mit diesen Hochschulen wurden die Erfordernisse für die HAW Hamburg konkretisiert. Das so erarbeitete Raumkonzept wird mit Hilfe der Stiftungsgelder nun realisiert.
Die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung fördert mit dieser Spende die HAW Hamburg. In den vergangenen Jahren vergab sie bereits Stipendien und Preise für herausragende studentische Arbeiten an der Hochschule.
Kontakt:
HAW Hamburg, Fakultät Technik und Informatik,
Department Maschinenbau und Produktion
Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreutzfeldt
Tel. 040 42 875 - 8765
E-Mail: jochen.kreutzfeldt@haw-hamburg.de
Wolfgang Behnke (rechts), Vorsitzender der Dr. Friedrich Jungheinrich Stiftung, überreicht Prof. Joc ...
Foto: Linda Sperling / HAW Hamburg
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Criteria of this press release:
Mechanical engineering, Traffic / transport
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
German
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