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Chancen und Risiken gezielter Klimaveränderungen stehen im Mittelpunkt einer Sommerschule mit dem Titel „Governing Climate Engineering“, die vom 12. bis 16. Juli 2010 in Heidelberg stattfindet. Gemeinsam mit der University of Calgary (Kanada) und der Carnegie Mellon University (USA) lädt dazu das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ein. Die interdisziplinäre Veranstaltung im Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die mit führenden Experten über natur-, sozial- und rechtswissenschaftliche Aspekte von „Climate Engineering“ diskutieren werden.
Pressemitteilung
Heidelberg, 7. Mai 2010
Sommerschule: Chancen und Risiken gezielter Klimaveränderungen
Veranstaltung des Marsilius-Kollegs mit den Universitäten Calgary und Carnegie Mellon
Chancen und Risiken gezielter Klimaveränderungen stehen im Mittelpunkt einer Sommerschule mit dem Titel „Governing Climate Engineering“, die vom 12. bis 16. Juli 2010 in Heidelberg stattfindet. Gemeinsam mit der University of Calgary (Kanada) und der Carnegie Mellon University (USA) lädt dazu das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ein. Die interdisziplinäre Veranstaltung im Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die mit führenden Experten über natur-, sozial- und rechtswissenschaftliche Aspekte von „Climate Engineering“ diskutieren werden.
„Aufgrund wachsender Emissionen von Treibhausgasen und den daraus resultierenden klimatischen Veränderungen steigt der Handlungsdruck für die internationale Staatengemeinschaft. Selbst eine drastische Reduzierung der Treibhausgase kann die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken nicht mehr beheben, sondern allenfalls eingrenzen“, betont Prof. Dr. Ulrich Platt vom Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg. Prof. Platt gehört zu den Koordinatoren einer Forschungsgruppe am Marsilius-Kolleg, in der Wissenschaftler verschiedener Disziplinen seit Mitte 2009 Technologien, politische Strategien und rechtliche Instrumentarien des „Climate Engineering“ untersuchen. Dabei soll insbesondere auch analysiert werden, wie die Menschheit mit solchen Handlungsoptionen umgehen kann und welche Chancen, Risiken und Probleme damit verbunden sind.
Für die Teilnahme an der internationalen Sommerschule ist eine schriftliche Bewerbung bis zum 31. Mai 2010 notwendig. Nähere Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten sowie ein detailliertes Kursprogramm können unter www.climate-engineering.de abgerufen werden.
Kontakt:
Tobias Just
Marsilius-Kolleg
Telefon (06221) 54-3980
just@mk.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
Law, Oceanology / climate, Physics / astronomy, Politics, Social studies
transregional, national
Scientific conferences
German
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