idw - Informationsdienst
Wissenschaft
(Berlin, 12. Juli 2001) Das Deutsche Studentenwerk (DSW) zog heute in seinem Abschlussseminar mit 58 Tutorinnen und Tutoren aus fünf Nationen eine positive Bilanz. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der Teilnehmerkreis um russische Hochschulabsolventen aus Kaliningrad ergänzt. Neben russischen Tutoren nahmen amerikanische, französische, polnische und tschechische Hochschulabsolventen an dem Programm teil.
Das seit 1992 durchgeführte Tutorenprogramm wird mit großzügiger Unterstützung der Robert Bosch Stiftung gefördert und vom DSW organisatorisch betreut.
"Mit dem Tutorenprogramm, das insbesondere der Völkerverständigung und dem interkulturellen Dialog dient, vermitteln die Tutoren in Deutschland Sprache und Kultur ihres Heimatlandes," sagte der Generalsekretär des DSW, Dieter Schäferbarthold, zum Abschluss des Seminars. "Gleichzeitig haben sie aber auch Geschichte, Lebensweise und Kultur der Bundesrepublik Deutschland kennen gelernt und können diese Erfahrungen nun als Multiplikatoren in ihren Ländern weitergeben," so Schäferbarthold.
Die Tutoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen arbeiteten im Rahmen des Austauschprogramms nicht nur an Hochschulen, sondern auch in Schulen und kulturellen Einrichtungen. Während ihres Aufenthalts lebten sie in Studentenwohnheimen, um ihnen den ersten Kontakt zu deutschen Studierenden zu erleichtern und die Integration im Gastland zu fördern.
Aufgrund des Erfolgs der Pilotphase mit russischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wird ihr Anteil im kommenden Programmjahr auf zehn Personen erhöht.
Der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, Dr. Ulrich Bopp, wies in seinem abschließenden Grußwort noch einmal auf die Bedeutung dieses Programms hin. "Insbesondere im Zuge der anstehenden Osterweiterung der Europäischen Union trägt das Tutorenprogramm entscheidend dazu bei, das Verständnis für andere Kulturen zu fördern und Vorurteile abzubauen," so Bopp.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).