idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/12/2010 09:53

Kinder für ADHS-Studie gesucht

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Universitätsklinikum Frankfurt testet alternative Behandlungsstrategie

    In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums der J.W. Goethe-Universität wird eine Studie zu einem neuen Therapieansatz bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) durchgeführt. Es handelt sich um die so genannte transkranielle Magnetstimulation (TMS) die seit fast dreißig Jahren bei verschiedenen Erkrankungen erforscht wird. Dabei wird ein Magnetfeld erzeugt, das bestimmte Gehirnleistungen modulieren und somit die ADHS-Symptomatik positiv beeinflussen könnte. Ähnlich wie bei einem Stein, der ins Wasser geworfen wird und Wellen erzeugt, durchdringen die „Magnetwellen“ den Schädelknochen und erreichen bestimmte Nervenzellen an der Gehirnoberfläche. Dort sollen sie diejenigen Zentren modulieren, die der Verhaltensstörung Einhalt gebieten könnten.

    Bisherige internationale Studien an über 800 gesunden Kindern sowie mehr als 300 Kindern mit Erkrankungen wie unter anderem ADHS, Epilepsien oder Tics verliefen komplikationslos. Viele Kinder zeigen großes Interesse an der Therapie und finden sie spannend. Um die Behandlungsmethode weiter testen und verbessern zu können, werden Studienteilnehmer zwischen 8 und 14 Jahren gesucht, die unter ADHS leiden und für eine medikamentöse Behandlung ungeeignet sind. Ebenso teilnehmen können Kinder mit dem Wunsch nach einer alternativen Therapie ohne Medikamente.

    Frankfurt am Main, 12. Oktober 2010

    Für weitere Informationen:

    Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Fon: (069) 6301 – 83 84 6
    Bitte hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer auf Band. Sie werden zurückgerufen.
    Die Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung.

    Ricarda Wessinghage
    Recht/Öffentlichkeitsarbeit/Presse
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Fon: (0 69) 63 01 – 77 64
    Fax: (0 69) 63 01 – 8 32 22
    E-Mail: ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet: http://www.kgu.de


    More information:

    http://www.kgu.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Medicine, Psychology, Teaching / education
    regional
    Research projects, Schools and science
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).