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Wissenschaft
Besonders engagierte und leistungsstarke Studierende fördert die neue TUM: Junge Akademie, die gestern an der Technischen Universität München (TUM) startete. 113 Studierende aus fast allen Fakultäten der TUM erarbeiten neben ihrem Studium fachübergreifende Projekte etwa zur autarken Energieversorgung von Gemeinden oder entwickeln Konzepte zur Entwicklungshilfe. Bei den Projekten, die die Studierenden selbst vorschlagen, werden sie von erfahrenen Hochschullehrerinnen und -lehrern als Mentoren sowie TUM-Absolventen als Tutoren begleitet.
Junge Talente jenseits von Preisen und Stipendien in ihrer Begeisterung für die Wissenschaft zu fördern ist das Ziel der TUM: Junge Akademie. Kern der Akademie ist ein interdisziplinäres Projekt, das die Studierenden selbst auswählen und das seitens der Akademie finanziell unterstützt wird. Unterstützt werden die Studierenden fachlich wie auch persönlich durch erfahrene Professorinnen und Professoren sowie ehemalige Akademie-Teilnehmer. Das Akademieprogramm wird abgerundet durch Workshops, in denen die Studierenden Schlüsselqualifikationen wie zum Beispiel rhetorische Fähigkeiten oder Präsentationstechniken erwerben können, und durch verschiedene gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel Unternehmensbesuche, Kamingespräche zu Wissenschaft und Gesellschaft oder kulturelle Veranstaltungen. Die besten Projekte werden einmal jährlich vorgestellt und prämiert.
TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Hermann erklärt: „Auch an einer Spitzenuniversität ist es wichtig, Leistungsanreize zu setzen. Die TUM: Junge Akademie setzt dabei nicht auf eine finanzielle Unterstützung. Wir möchten vielmehr das Engagement besonders leistungsstarker Studierender unterstützen und gleichzeitig ihren Blick für interdisziplinäre Zusammenhänge schärfen. Die TUM: Junge Akademie bietet dafür einen idealen Rahmen.“
Die Akademie-Förderung, die sich in der Regel über fünf Jahre erstreckt, beginnt typischerweise während des Bachelor-Studiums, umfasst beide Jahre des Master-Studiums und setzt sich zwei Jahre lang nach Abschluss der Master-Prüfung fort, wenn die Absolventen als „young alumni“ eine Tutorenausbildung erhalten und das Akademieprogramm begleiten.
Neben ausgezeichneten Studienleistungen ist die Bereitschaft zu großem Engagement Voraussetzung für die Aufnahme in die TUM: Junge Akademie. Akademie-Aspiranten werden von den Dekanen der TUM-Fakultäten vorgeschlagen. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren entscheidet das Advisory Board über die Aufnahme in die TUM: Junge Akademie. Die Akademie löst mit einem neuen, erweiterten Konzept das bisherige TUM-Förderprogramm „Erfahrene Wege in die Forschung“ ab.
http://www.tum.de/jungeakademie Informationen zu TUM: Junge Akademie
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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