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Wissenschaft
Zwei Tagungen in der MHH ziehen Bilanz und stellen neue Konzepte vor
Am 12. und 13. Oktober 2001 steht die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ganz im Zeichen der Organtransplantation: Zwei Symposien ziehen Bilanz und stellen neue Konzepte vor. Seit vielen Jahren ist die Transplantationsmedizin das Flaggschiff der MHH. Mit rund 400 Organübertragungen pro Jahr werden hier die meisten Verpflanzungen in Deutschland vorgenommen. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat die Hochschule Pionierleistungen auf vielen Gebieten der Transplantationsmedizin erbracht und auch international wegweisende Programme für die Übertragung von Niere, Leber, Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Knochenmark etabliert.
"Über drei Dekaden abdominelle Organtransplantation an der MHH"
Zu dieser Tagung lädt Professor Dr. Jürgen Klempnauer, Leiter der Abteilung für Viszeral- und Transplantationchirurgie der MHH. Zahlreiche Vorträge beleuchten die Anfänge der Verpflanzung von Bauchorganen, die Transplantationsschule Professor Dr. Rudolfs Pichlmayrs, die Entwicklung der Immunsuppression und den Aufbau deutscher und europäischer Organisationsstrukturen wie Eurotransplant. In einem zweiten Teil beschäftigen sich die Experten mit der Transplantation als Gemeinschaftsaufgabe, mit aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Perspektiven. Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet.
Weitere Informationen gibt gern Professor Dr. Jürgen Klempnauer, Telefon: (0511) 532-3446, E-Mail: Regler.Camilla@mh-hannover.de
"Neue Konzepte in der Therapie der fortgeschrittenen Herz- und Lungeninsuffizienz"
Über den aktuellen Stand der Herz- und Lungenverpflanzung informiert dieses "IV. Symposium Thorakale Organtransplantation". Organisatoren sind Dr. Martin Strüber und Dr. Klaus Pethig aus der Abteilung Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie der MHH sowie Dr. Jost Niedermeyer aus der Abteilung Pneumologie der MHH. Schwerpunkte der Tagung: die Therapie einer schweren Lungen- oder Herzschwäche. Wenn Medikamente oder unterstützende Systeme nicht mehr helfen, bleibt meist nur die Transplantation. Über die derzeitigen Möglichkeiten sowie über Alternativen wollen rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren.
Weitere Informationen gibt gern Dr. Martin Strüber, Telefon: (0511) 532-6588, E-Mail: strueber@thg.mh-hannover.de
Das Programm beider Symposien senden wir Ihnen auf Wunsch gern zu, Telefon: (0511) 532-6771 oder E-Mail: Pressestelle@mh-hannover.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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