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Wissenschaft
An der Fachhochschule Gelsenkirchen treffen sich Experten für Abfallwirtschaft zum "5. Kolloquium zur Entsorgungstechnik". Hauptthema am Donnerstag, 25. Oktober, ist die Frage, ob sich mit einer Strukturverschiebung von kleinen und mittelständischen Betrieben hin zu Großbetrieben auch die Arbeitswelt ändert.
Gelsenkirchen. Wenn in der Entsorgungswirtschaft aus vielen kleinen wenige große Betriebe werden, dann könnte das Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit zugleich auf die Innovationsgeschwindigkeit in der Entsorgungstechnik haben, so die Befürchtung von Prof. Dr. Ralf Holzhauer: "Das könnte zumindest passieren, wenn aus vielen Querdenkern wenige und stromlinienförmige Konzerndenker werden." Als Dekan des Fachbereichs Versorgungs- und Entsorgungstechnik lädt er für Donnerstag, den 25. Oktober von 10 bis 17 Uhr zum bereits fünften "Entsorgungstechnischen Kolloquium" an der Fachhochschule Gelsenkirchen ein, für dessen Programm er gemeinsam mit den Professoren Dr. Alfons Rinschede und Dr. Winfried Schmidt verantwortlich zeichnet. Leitthema der zweijährig wiederkehrenden Tagung wird dann die Frage nach der Wirkung von Konzentrationsprozessen auf die Innovationsfähigkeit und die Arbeitswelt in der Entsorgung sein. Das Hauptreferat hält Prof. Dr. Franz Lehner vom Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik. Während diese Frage strukturell nach der Größe von Betrieben untersucht werden soll, wird sie inhaltlich auf die Bereiche Abfall, Wasser und Energie bezogen. Neben die Managementfragen treten am Nachmittag zusätzlich Vorträge und Fachdiskussionen zu Themen wie der Wertstoffrückgewinnung, der Wasserbehandlung oder zu dezentralen Anlagen in der Erzeugung regenerativer Energie. Diese Vorträge werden von Gelsenkirchener Absolventen der Entsorgungstechnik gehalten und bieten zugleich einen Eindruck von ihrem Einstieg in den Beruf.
Anmeldungen für den Kongress sind zu richten an den Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, 45877 Gelsenkirchen. Von dort sind auch ein Informationsblatt oder weitere Informationen zu beziehen. Telefonisch ist das Tagungsbüro unter (0209) 9596-340 zu erreichen, per Fax unter (0209) 9596-331. Die Tagungsgebühr beträgt 190 DM, Studierende können kostenfrei teilnehmen. Darin enthalten sind auch die Tagungsunterlagen sowie die Tagesverpflegung.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Ralf Holzhauer, Dekan im Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-178 oder 9596-315 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-178, E-Mail ralf.holzhauer@fh-gelsenkirchen.de
Prof. Dr. Alfons Rinschede, Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-180 oder 9596-315 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-178, E-Mail alfons.rinschede@fh-gelsenkirchen.de
Prof. Dr. Winfried Schmidt, Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-305 oder 9596-315 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-331, E-Mail winfried.schmidt@fh-gelsenkirchen.de
Um Ihnen als Medienvertreter eine unmittelbare Berichterstattung zu ermöglichen, lädt die Fachhochschule Gelsenkirchen Sie herzlich ein, an diesem Kongress teilzunehmen. Medienvertreter haben gegen Vorlage des Presseausweises selbstverständlich freien Zugang.
5. Entsorgungstechnisches Kolloquium
25. Oktober 2001, 10 bis 17 Uhr
Gebäude D
Hochschulstandort Neidenburger Straße 10
in Gelsenkirchen-Buer
Wir würden uns sehr freuen, eine Vertreterin oder einen Vertreter Ihrer Redaktion bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Construction / architecture, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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