idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.10.2001 11:05

Vom Querdenker zum Konzerndenker

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Hochschulkommunikation
Fachhochschule Gelsenkirchen

    An der Fachhochschule Gelsenkirchen treffen sich Experten für Abfallwirtschaft zum "5. Kolloquium zur Entsorgungstechnik". Hauptthema am Donnerstag, 25. Oktober, ist die Frage, ob sich mit einer Strukturverschiebung von kleinen und mittelständischen Betrieben hin zu Großbetrieben auch die Arbeitswelt ändert.

    Gelsenkirchen. Wenn in der Entsorgungswirtschaft aus vielen kleinen wenige große Betriebe werden, dann könnte das Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit zugleich auf die Innovationsgeschwindigkeit in der Entsorgungstechnik haben, so die Befürchtung von Prof. Dr. Ralf Holzhauer: "Das könnte zumindest passieren, wenn aus vielen Querdenkern wenige und stromlinienförmige Konzerndenker werden." Als Dekan des Fachbereichs Versorgungs- und Entsorgungstechnik lädt er für Donnerstag, den 25. Oktober von 10 bis 17 Uhr zum bereits fünften "Entsorgungstechnischen Kolloquium" an der Fachhochschule Gelsenkirchen ein, für dessen Programm er gemeinsam mit den Professoren Dr. Alfons Rinschede und Dr. Winfried Schmidt verantwortlich zeichnet. Leitthema der zweijährig wiederkehrenden Tagung wird dann die Frage nach der Wirkung von Konzentrationsprozessen auf die Innovationsfähigkeit und die Arbeitswelt in der Entsorgung sein. Das Hauptreferat hält Prof. Dr. Franz Lehner vom Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik. Während diese Frage strukturell nach der Größe von Betrieben untersucht werden soll, wird sie inhaltlich auf die Bereiche Abfall, Wasser und Energie bezogen. Neben die Managementfragen treten am Nachmittag zusätzlich Vorträge und Fachdiskussionen zu Themen wie der Wertstoffrückgewinnung, der Wasserbehandlung oder zu dezentralen Anlagen in der Erzeugung regenerativer Energie. Diese Vorträge werden von Gelsenkirchener Absolventen der Entsorgungstechnik gehalten und bieten zugleich einen Eindruck von ihrem Einstieg in den Beruf.
    Anmeldungen für den Kongress sind zu richten an den Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, 45877 Gelsenkirchen. Von dort sind auch ein Informationsblatt oder weitere Informationen zu beziehen. Telefonisch ist das Tagungsbüro unter (0209) 9596-340 zu erreichen, per Fax unter (0209) 9596-331. Die Tagungsgebühr beträgt 190 DM, Studierende können kostenfrei teilnehmen. Darin enthalten sind auch die Tagungsunterlagen sowie die Tagesverpflegung.

    Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Ralf Holzhauer, Dekan im Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-178 oder 9596-315 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-178, E-Mail ralf.holzhauer@fh-gelsenkirchen.de
    Prof. Dr. Alfons Rinschede, Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-180 oder 9596-315 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-178, E-Mail alfons.rinschede@fh-gelsenkirchen.de
    Prof. Dr. Winfried Schmidt, Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-305 oder 9596-315 (Dekanatssekretariat), Telefax (0209) 9596-331, E-Mail winfried.schmidt@fh-gelsenkirchen.de

    Um Ihnen als Medienvertreter eine unmittelbare Berichterstattung zu ermöglichen, lädt die Fachhochschule Gelsenkirchen Sie herzlich ein, an diesem Kongress teilzunehmen. Medienvertreter haben gegen Vorlage des Presseausweises selbstverständlich freien Zugang.

    5. Entsorgungstechnisches Kolloquium
    25. Oktober 2001, 10 bis 17 Uhr
    Gebäude D
    Hochschulstandort Neidenburger Straße 10
    in Gelsenkirchen-Buer
    Wir würden uns sehr freuen, eine Vertreterin oder einen Vertreter Ihrer Redaktion bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).