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Er war einzigartig, er war umstritten, er war so erfolgreich wie kein anderer „Ehemaliger“ der Münchner Filmhochschule, er war er, er war Bernd Eichinger. Der Grundstock zu seiner Karriere wurde in der HFF München gelegt. Dort – damals noch in Schwabing angesiedelt - studierte Eichinger von 1970 bis 1973.
Betroffen, bestürzt, fassungslos reagieren alle an der Hochschule für Fernsehen und Film München. „Wir müssen erst begreifen, dass Bernd Eichinger nicht mehr lebt. Er wird uns fehlen als Persönlichkeit mit professioneller Vorbildfunktion und menschlicher Größe“, sagt Gerhard Fuchs, Präsident der HFF München. Mit Bernd Eichinger hat die Filmwelt einen ihrer international erfolgreichsten Filmproduzenten verloren und die Hochschule für Fernsehen und Film trauert um eine ihre größten Berühmtheiten. Sein Leben war das Filmemachen, er war leidenschaftlicher Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und Verleiher, mit unzähligen Preisen ausgezeichnet. Er war ein Kämpfer, der deutschen Produktionen die Tür öffnete, der Gespür für Stoffe und Themen hatte und dazu die Fähigkeit, daraus eine grandiose Erfolgsstory werden zu lassen.
Bernd Eichinger hat im C-Kurs studiert, von 1970 bis 1973. Seine HFF- Filme hießen CANOSSA, KIDNAPPING, WEIHNACHTSMÄRCHEN. Als er bereits 1975 für die Produktion von Wim Wenders FALSCHE BEWEGUNG den Bundesfilmpreis erhielt, war das der Auftakt für die Auszeichnung mit allen Preisen, die höchsten Rang und Namen haben.
Mehrmals wurden seine Filme für den OSCAR nominiert, im Frühjahr des vergangenen Jahres nahm er den Deutschen Filmpreis für sein Lebenswerk entgegen. Gerhard Fuchs: „Wir verabschieden uns in Trauer um ihn und in Ehrfurcht vor ihm. Für viele unserer Studierenden war Bernd Eichinger ein Vorbild, er wird es über seinen Tod hinaus für viele bleiben.“
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