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Wissenschaft
Dr. Claudia Wiepcke, Vertretungsprofessorin im Fach Ökonomie und ihre Didaktik erhielt eine Zusage vom Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm. Die Projektförderung der Landesregierung geht über fünf Jahre an die PH-Wissenschaftlerin und erst zum zweiten Mal an eine Pädagogische Hochschule.
Das Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm des Landes Baden-Württemberg fördert junge Wissenschaftlerinnen in ihrer Laufbahn zur Hochschullehrerin. Frauen sollen zur Habilitation ermutigt und bei der Projektrealisierung finanziell, wissenschaftlich und ideell unterstützt werden.
Das Forschungsprojekt von Dr. Claudia Wiepcke "Geschlechtersensible Finanzielle Allgemeinbildung unter Berücksichtigung von Bildungsstandards" untersucht das Anlageverhalten von Mädchen und Jungen. Wiepcke unterstellt, dass bisherige Untersuchungen und Lernkonzepte der Finanziellen Allgemeinbildung lediglich Wissensdefizite aufgreifen. Verhaltenswissenschaftliche Ansätze sowie die Förderung von Kompetenzen, um das Finanzwissen richtig im Alltag einzusetzen, bleiben unberücksichtigt. Die Untersuchung soll eine Beschreibung geschlechtersensibler Verhaltensweisen bei Finanzentscheidungen ermöglichen. Ziel des Forschungsprojektes ist es, auf Basis der empirischen Untersuchungsergebnisse, Lernkonzepte für die Jugendlichen zu entwickeln, um ihre Finanzkompetenz zu stärken und somit der steigenden Überschuldung und Verarmung von Haushalten vorzubeugen.
PH-Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann (l.) und Prof. Dr. Thorsten Piske, Prorektor für Forschung, En ...
Foto: PH Schwäbisch Gmünd
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German
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