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02/10/2011 09:51

W3C eröffnet deutsch-österreichisches Büro am DFKI

Reinhard Karger M.A. DFKI Saarbrücken
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI

    Um seine Beziehungen zur europäischen Industrie- und Forschungslandschaft weiter zu stärken, eröffnet das World Wide Web Consortium (W3C) heute sein neues deutsch-österreichisches Büros in den Räumen des Berliner Projektbüros des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), der führenden deutschen Forschungseinrichtung auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien.

    W3C und DFKI feiern diese Zusammenarbeit mit einer großen Eröffnungsveranstaltung im THESEUS Innovationszentrum. Sprecher aus der Industrie, des W3C und des DFKI sowie deutscher Ministerien machen das Event zu einem Highlight für Politik, Industrie und Entwickler.

    „Die heutige Eröffnung des deutsch-österreichischen W3C-Büros im DFKI ist ein wichtiger Meilenstein“, so Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des DFKI. „Wir freuen uns darauf, die Position des W3C in Europa durch unsere Vernetzung mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen wie DIN und ISO und der IT-geprägten deutschsprachigen Industrie als Gesamtheit zu stärken.“

    Die Eröffnungsveranstaltung folgt auf den erfolgreichen „W3C Web and TV“-Workshop, auf dem die TV-Industrie und andere Produzenten von Unterhaltungselektronik darüber diskutierten, wie die W3C-Standards den Wandel ganzer Industriezweige wie z.B. Fernsehen und Rundfunk befördern. Die Arbeit des W3C an einer offenen Web-Plattform wird die Basis bilden für die Annäherung vieler für die regionale Wirtschaft wichtiger Industriezweige, einschließlich Automotive, Fernsehen, Chemie, Pharma und mobiler Kommunikation.

    „Die europäische Forschung und Industrie haben eine klare Rolle bei der Gestaltung des Internets der Zukunft“, erklärt Dr. Jeffrey Jaffe, CEO des W3C. „Die größere Beteiligung deutscher und österreichischer Schlüsselindustrien wird sich nicht nur positiv auf deren Geschäfte und Innovationsstrategien auswirken, sondern wird auch die internationale Landschaft des W3C beeinflussen.“

    Über die W3C-Büros

    W3C arbeitet zusammen mit regionalen Organisationen, um die Mission von W3C voranzubringen. Die W3C-Büros helfen bei Promotion-Events in den Landessprachen, sind aktiv engagiert bei der Ausweitung der geographischen Basis des W3C und unterstützen internationale Beteiligungen am W3C. Die Büros des W3C befinden sich in Australien, den Benelux-Staaten, Brasilien, China, Deutschland und Österreich, Finnland, Frankreich, Indien, Israel, Italien, Korea, Marokko, Schweden, Senegal, Spanien, Südafrika und im Vereinigten Königreich/Irland.

    Über das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

    Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit den Standorten Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien die führende Forschungseinrichtung in Deutschland. Aktuell beschäftigt das DFKI mehr als 400 Mitarbeiter in den Forschungsbereichen Wissensmanagement, Robotics Innovation Center, Sichere Kognitive Systeme, Innovative Retail Laboratory, Institut für Wirtschaftsinformatik, Agenten und Simulierte Realität, Erweiterte Realität, Sprachtechnologie, Intelligente Benutzerschnittstellen und Innovative Fabriksysteme.
    Mit einem Finanzierungsvolumen von ca. 36 Mio. € für das Geschäftsjahr 2010 konnte das bisherige Rekordergebnis des Vorjahres von 29 Mio. € nochmals übertroffen und ein wiederum positiver Jahresüberschuss erzielt werden. Das Resultat: mehr als 50 Professuren und 57 Spin-offs mit mehr als 1300 hochqualifizierten Jobs. Weitere Informationen unter http://www.dfki.de/

    Über das World Wide Web Consortium (W3C)

    Das World Wide Web Consortium (W3C) ist ein internationales Konsortium, in dem alle Mitgliedsorganisationen, ein fest angestelltes Team und die Öffentlichkeit gemeinsam daran arbeiten, Web-Standards zu entwickeln. W3C verfolgt seine Ziele vor allem durch die Entwicklung von Web-Standards und Richtlinien für das langfristige Wachstum des World Wide Web. Mehr als 300 Organisationen sind Mitglieder des Konsortiums. Die Arbeiten werden gemeinschaftlich vom MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) in den USA, dem European Research Consortium for Informatics and Mathematics (ERCIM) mit Hauptsitz in Frankreich und der Keio University in Japan gesteuert. Daneben unterhält W3C eine Reihe von World Offices in 14 Regionen rund um die Welt. Weitere Informationen unter http://www.w3.org/

    Pressekontakte

    Kontakt W3C Americas, Australia —
    Ian Jacobs, ij@w3.org, +1.718.260.9447
    Kontakt W3C Europa, Africa und Mittlerer Osten —
    Marie-Claire Forgue, mcf@w3.org, +33 6 76 86 33 41
    Kontakt DFKI —
    Reinhard Karger, reinhard.karger@dfki.de, +49 681 85775 5253


    More information:

    http://www.dfki.de/ DFKI
    http://www.w3.org/ W3C


    Images

    v.l.n.r.: Prof. Michel Cosnard, Prof. Wolfgang Wahlster, Prof. Felix Sasaki, Dr. Jeff Jaffe, Dr. Andreas Gördeler
    v.l.n.r.: Prof. Michel Cosnard, Prof. Wolfgang Wahlster, Prof. Felix Sasaki, Dr. Jeff Jaffe, Dr. And ...
    DFKI
    None


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    Information technology
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

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