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Das zehnjährige Gründungsjubiläum der Andrássy Universität Budapest (AUB) steht im Mittelpunkt der Jahresbesprechung 2011, zu der die Ruperto Carola am 5. Mai die deutschsprachigen Partner sowie die Universitätsleitung der AUB nach Heidelberg einlädt. Themen sind die Jubiläumsfeierlichkeiten in Budapest und aktuelle Entwicklungen an der Andrássy Universität. In Anwesenheit des baden-württembergischen Wissenschaftsministers, Prof. Dr. Peter Frankenberg, sowie Vertretern der Baden-Württemberg Stiftung sollen außerdem Forschungsprojekte mit den Partneruniversitäten Heidelberg, Bayreuth und Wien besprochen werden.
Pressemitteilung
Heidelberg, 3. Mai 2011
Kooperation mit der Andrássy Universität Budapest
Ruperto Carola lädt deutschsprachige Partner zu Jahresbesprechung nach Heidelberg ein
Das zehnjährige Gründungsjubiläum der Andrássy Universität Budapest (AUB) steht im Mittelpunkt der Jahresbesprechung 2011, zu der die Ruperto Carola am 5. Mai die deutschsprachigen Partner sowie die Universitätsleitung der AUB nach Heidelberg einlädt. Themen sind die Jubiläumsfeierlichkeiten in Budapest und aktuelle Entwicklungen an der Andrássy Universität. In Anwesenheit des baden-württembergischen Wissenschaftsministers, Prof. Dr. Peter Frankenberg, sowie Vertretern der Baden-Württemberg Stiftung sollen außerdem Forschungsprojekte mit den Partneruniversitäten Heidelberg, Bayreuth und Wien besprochen werden. Zum Rahmenprogramm der Jahresbesprechung gehört eine Besichtigung des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums (HIT).
Die Gründung der AUB, der einzigen deutschsprachigen Universität für Postgraduierte im mitteleuropäischen Raum, war im Februar 2001 mit der „Ulmer Erklärung“ durch die Partnerländer Ungarn und Deutschland, insbesondere die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern, sowie Österreich beschlossen worden. Im September 2002 nahm die Andrássy Universität ihren Studienbetrieb mit drei Fakultäten und einer Doktorandenschule auf. Nach ihren Prinzipien Interdisziplinarität, Multinationalität und Deutschsprachigkeit bildet die AUB derzeit mehr als 150 Postgraduierte insbesondere aus Ungarn, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Rumänien, der Slowakei und Polen aus. In der internationalen Kooperation der Partnerländer werden die Studierenden auf Führungsaufgaben in der Privatwirtschaft, der Verwaltung, in internationalen Einrichtungen und Institutionen der Europäischen Union vorbereitet.
Die Ruperto Carola unterstützt die AUB gemeinsam mit der Baden-Württemberg Stiftung, die sich seit den Anfängen finanziell für den Aufbau der Studiengänge sowie den Studierendenaustausch engagiert. Die Universität Heidelberg verantwortet den inhaltlichen Aufbau und den Betrieb von Studiengängen, insbesondere an der Fakultät für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften, die einen Master- und einen LL.M.-Studiengang mit europarechtlichem Schwerpunkt anbietet. Dazu entsendet die Universität Heidelberg Professoren aus den Rechtswissenschaften – derzeit Prof. Dr. Stephan Kirste und Prof. Dr. Christian Schubel – sowie vier Wissenschaftliche Mitarbeiter für die Lehre in Budapest. Die Baden-Württemberg Stiftung unterstützt außerdem herausragende Absolventen des Landes mit jährlich etwa zehn Stipendien aus dem „Baden-Württemberg-Stipendium“ für ein Masterstudium an der AUB. Zur Weiterbildung des Verwaltungspersonals der AUB besteht zwischen der Ruperto Carola und der Andrássy Universität ein Austauschprogramm.
Im Rahmen der Jahresbesprechung an der Ruperto Carola wird der Rektor der AUB unter anderem über das Jubiläum seiner Hochschule berichten. Außerdem informieren die Dekane und die Leiterin der Doktorandenschule über die Arbeit der Andrássy Universität in den vergangenen Jahren. Nähere Informationen über die deutschsprachige Andrássy Universität Budapest sind im Internet unter http://www.andrassyuni.hu abrufbar.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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