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Nr. 114 / 18.12.2001/ sto
Prorektorin in den Senat der Helmholtz-Gemeinschaft berufen als Vertreterin der Schlüsseltechnologien
Die Prorektorin der Universität Karlsruhe (TH), Frau Professorin Dr. Ellen Ivers-Tiffée, ist in den Senat der Helmholtz-Gemeinschaft berufen worden. Neben Ivers-Tiffée gehören noch fünf weitere Wissenschaftler und sechs Vertreter der Wirtschaft dem Gremium an. Die auf drei Jahre gewählten Senatsmitglieder trafen sich am vergangenen Dienstag zu einer konstituierenden Sitzung in Berlin, wo sie von Edelgard Bulmahn, der Bundesministerin für Bildung und Forschung, offiziell vorgestellt worden sind. Frau Professorin Dr. Ellen Ivers-Tiffée vom Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik wird im Zwölfergremium den Forschungsbereich "Schlüsseltechnologien" vertreten.
Die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) ist der Dachverband der Deutschen Forschungszentren, zu denen auch das Karlsruher Forschungszentrum (FZK) oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gehören. Der Senat der Helmholtz-Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle bei der Vergabe der Fördermittel. In Europa ist die HGF der personell und finanziell stärkste Verbund staatlich finanzierter Forschungszentren mit einem jährlichen Budget von über 4,3 Milliarden Mark.
Wie der neu gewählte Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Dr. Walter Kröll, mitteilte, will sich die HFG in den nächsten drei Jahren vor allem darum kümmern, Lösungsbeiträge zu drängenden Problemen zu leisten - in den Bereichen Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Verkehr und Weltraum, Schlüsseltechnologien sowie Struktur der Materie. Dies verlange große gemeinsame Anstrengungen, die in eine strategische Bündelung und Fokussierung der Kräfte münden müsse.
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi114.html
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