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Schlichtweg sensationell: Das Global Formula Racing-Team der Dualen Hochschule Ravensburg und der Oregon State University hat am Wochenende die Formula Student Deutschland in Hockenheim gewonnen. Dazu noch schaffte der Elektorrennwagen aus dem Hause DHBW bei seinem ersten Auftritt auf der renommierten Rennstecke auf Anhieb Platz drei.
„Wir sollten uns diese Ergebnisse erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Ein lang ersehnter Traum geht in Hockenheim für uns alle in Erfüllung, der Sieg in der Heimat und gleichzeitig beim Event mit dem vermutlich höchsten Niveau weltweit“, freut sich ein überwältigter Daniel Schönborn, GFR-Teammitglied. Auf erste Plätze hat das Global Formula Racing-Team in dieser Saison fast schon ein Abonnement. In Michigan und in Spielberg fuhren die DHBW-ler und ihre amerikanischen Kommilitonen bereits allen davon. Saisonhöhepunkt für die Studenten vom Friedrichshafener Fallenbrunnen ist jedoch das Rennen in Hockenheim – der Sieg dort folglich das Sahnehäubchen und der krönende Abschluss einer sensationellen Saison.
Sie sind begehrt, die Startplätze in Hockenheim. Die Konkurrenz damit groß. 78 Hochschulteams gingen bei den Verbrenner-Rennwagen an den Start, 30 in der Elektro-Klasse. Ob ZF oder Tognum, Daimler oder Audi: Alle Großen der Automobilbranche zeigten vor Ort Präsenz und nahmen dabei auch gleich den Ingenieursnachwuchs unter die Lupe. Ob TU München oder Uni Stuttgart: Kaum eine renommierte Ingenieurs-Schmiede lässt das Hockenheim-Rennen aus, mehr als 40 Hochschulen aus Deutschland waren mit einem selbst konstruierten und gebauten Rennwagen am Start. Dazu kommt Konkurrenz aus den USA, aus Europa und sogar aus Indien und Australien. Jede Menge Gründe also für den Technikcampus Friedrichshafen der Dualen Hochschule Ravensburg, auf diesen Sieg mächtig stolz zu sein.
Der schnelle Verbrenner hatte in Hockenheim das Feld von hinten aufgerollt. Nicht jeder der acht Wettbewerbe war ein Treffer. Ein Platz im Mittelfeld bei der „liegenden Acht“ ließ gleich zu Beginn die Hoffnungen schwinden. Furios war jedoch die Aufholjagd, erste Plätze gab es im Autocross, im Ausdauerrennen und in der Konstruktion. Das Leichtgewicht mit seinen 138 Kilo machte stetig Boden gut. Das Ausdauerrennen am Ende entschied schließlich über den Sieg bei der Formula Student Deutschland.
Bestens lief es auch für die kleine Schwester des Verbrenner-Boliden. Der Elektrorennwagen meistert derzeit seine erste Saison und war in Hockenheim zum zweiten Mal am Start. Einen ersten Platz sicherte sich der DHBW-Flitzer bei der Beschleunigung. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 116 km/h schnurrte er in einer Zeit von 3,73 Sekunden nach 100 Metern über die Ziellinie. Platz 3 im verregneten Ausdauerrennen und am Ende Gesamtplatz 3 versetzten auch dieses Team in Feierlaune.
Der Bolide der DHBW Ravensburg hat in Hockenheim die Konkurrenz hinter sich gelassen.
None
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all interested persons
Electrical engineering, Energy, Mechanical engineering
transregional, national
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German
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