idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/03/2012 11:06

Universität zu Köln gründet neuen Studiengang der Uni Kairo mit

Anneliese Odenthal Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Zum Start im Sommersemester 2013 kommen die ersten ägyptischen Studierenden nach Köln

    Die Universität zu Köln hat eine 30-jährige Forschungsexpertise im Kultur- und Landschaftswandel der östlichen Sahara. Dies hat nun zur Einrichtung eines Masterstudiengangs „Environmental Archaeology“ an der Universität Kairo geführt. Der neue Studiengang soll die bestehenden Fächer der dortigen Fakultät für Archäologie „Ägyptologie“, „Islamische Archäologie“ und „Konservierung“ ergänzen. Dabei geht es vor allem um die Vermittlung methodischer und praktischer Grundlagen einer modernen Landschaftsarchäologie und um eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fächern Geographie, Prähistorie, Ägyptologie und Botanik.

    Der Kölner Prorektor und Ethnologe Michael Bollig beantragte das Projekt, das im Cologne African Studies Centre (CASC) der Uni Köln angesiedelt und zunächst mit 223.000,00 Euro ausgestattet ist. Es ist Teil eines vom Auswärtigen Amt geförderten DAAD-Programms, mit dem dauerhaft neue Strukturen in den so genannten Transformationsländern geschaffen werden sollen. Von Kairoer Seite wird das Projekt von dem Ägyptologen Dr. Tarek Tawfik durchgeführt, die Kölner Betreuung liegt bei Prof. Dr. Olaf Bubenzer (Geographisches Institut) in enger Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Afrika des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und dem Heinricht-Barth-Institut e.V.

    Die ersten zehn ägyptischen Studierenden sollen bereits im Sommersemester 2013 nach Köln kommen, wo sie das erste von insgesamt vier Semestern absolvieren werden. Hier ist eine enge Verflechtung mit dem bereits bestehenden Lehrprogramm „Culture and Environment in Africa“ vorgesehen.

    Bei Rückfragen Universität zu Köln, Forschungsstelle Afrika,
    Dr. Rudolf Kuper, Tel. 0)221/55 66 80, E-Mail: kuper@uni-koeln.de.



    Verantwortlich: Dr. phil. Patrick Honecker MBA – patrick.honecker@uni-koeln.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, History / archaeology
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).