idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Bochum, 23.01.1997 Nr. 20
Von den Vorteilen des Ingenieurstudiums
Studienberater informieren Schuelerredakteure
Pressekonferenz und Besichtigungen an der RUB
Die Studienfachberater der drei Ingenieurfakultaeten der RUB setzten ein besonderes Zeichen. Um die - entgegen anderslautenden Meldungen - derzeit guten Studienbedingungen und Arbeitsmarktperspektiven von angehenden Ingenieuren aufzuzeigen, fuehren sie am Freitag, 31.1.1997, 11 Uhr, Hoersaal HIB, eine Pressekonferenz und Informationsveranstaltung speziell fuer Redakteurinnen und Redakteure von Schuelerzeitungen durch. Die Kollegen von den professionellen Medien sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Sindkende Anfaengerzahlen
Jahr fuer Jahr ist die Zahl der Schueler, die sich fuer ein Ingenieurstudium einschreiben, um etwa 25 % zurueckgegangen. Gegenueber 1990 entscheiden sich heute bundesweit nur noch ein Drittel der Studienanfaenger fuer ein Studium in den Bereichen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik oder Maschinenbau. Auch an der RUB kann dieser ruecklaeufige Trend beobachtet werden.
Gegen den Trenz
Diese Tendenz steht im krassen Gegensatz zum steigenden Interesse von Jugendlichen an der Technik, speziell an Computern. Die Studienfachberater der ingenieurwissenschaftlichen Fakultaeten der RUB (namentlich: Dr.-Ing. Reinhard Bergmann, Fakultaet fuer Bauingenieurwesen; Dr.-Ing. Joerg Albrecht, Fakultaet fuer Elektrotechnik; Dr.-Ing. Hans-Peter Mueller, Fakultaet fuer Maschinenbau) vermuten als Ursache fuer den Trend Horrormeldungen von ueberfuellten Hoersaelen und von Akademikerarbeitslosigkeit. In ihrer Informationsveranstaltung moechten sie zeigen, dass von beidem keine Rede sein kann: Ingenieurstudenten finden viel Platz in Hoersaelen, optimale Studienbedingungen und Arbeitsmarktaussichten, die - prognostiziert fuer die Zeit nach dem Studienabschluss - hervorragend sein werden.
Deutlich abgegrenzte Zielgruppe
Die Studienfachberater haben die Aufgabe, Schuelerinnen und Schueler der gymnasialen Oberstufe bei ihrer Berufswahl zu helfen. Deshalb wurden gezielt Redakteurinnen und Redakteure von Schuelerzeitungen eingeladen (bislang haben 30 zugesagt), um ihnen die Gelegenheit zu geben, sich direkt an der Quelle zu informieren. Auf der Pressekonferenz (31.1.1997, 11 Uhr, Hoersaal HIB) stehen die Studienfachberater Rede und Antwort. Nach einem Mittagessen in der Mensa koennen Redakteurinnen und Redakteure vor Ort feststellen, wie Ingenieurstudenten in hoeheren Semestern in der Forschung mitarbeiten.
Programm:
11.00 Uhr, Pressekonferenz ,Chancen im Ingenieurberuf. Studiensituation, Arbeitsmarktprognosen", Hoersaal HIB
12.30 Uhr, Gemeinsames Mittagessen in der Mensa
14.00 Uhr, Einblick in Forschung und Lehre der Ingenieurwissenschaften; Diplomarbeiten im Bauingenieurwesen, in der Elektrotechnik, im Maschinenbau; Gespraeche mit Studierenden der Fakultaeten
Criteria of this press release:
Biology, Construction / architecture, Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering, Oceanology / climate
transregional, national
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German
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