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Wissenschaft
Nach mehrjähriger Modellphase wird heute im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) das erste von 15 Zentren als wichtiger Schritt zur Reorganisation des Universitätsklinikums gegründet.
An der Gründungsveranstaltung werden der Hamburger Wissenschaftssenator Jörg Dräger, Ph.D., sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Prof. Dr. Karl Max Einhäuptl, teilnehmen und zu Fragen der Reorganisation und Entwicklung der Hochschulmedizin in Deutschland Stellung nehmen.
Zum Zentrum für Psychosoziale Medizin werden die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die Poliklinik für Sexualforschung und Forensik, die Poliklinik für Medizinische Psychologie, die Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie, das Institut für Allgemeinmedizin und Gesundheitssystemforschung, das Institut für Geschichte der Medizin und das Institut für Medizin-Soziologie gehören.
Die kollegiale Zentrumsleitung besteht aus der Ärztlichen Leitung, ihrer Stellvertretung, der Kaufmännischen Leitung und der Pflegedienstleitung. Ziele der Veränderung sind eine bessere ökonomische, klinische und wissenschaftliche Leistungsfähigkeit, unter anderem basierend auf erhöhter Transparenz und Dezentralisierung der Entscheidungsfindung. Schon in der Modellphase konnte das Zentrum eine deutliche Leistungssteigerung vorweisen.
Angesichts der großen Herausforderungen der Hochschulmedizin und des zunehmenden finanziellen Drucks bei immer mehr medizinischen Möglichkeiten ist die Mobilisierung von Leistungsreserven im Interesse aller Beteiligten. Die weiteren Zentren im UKE sollen im Laufe dieses Jahres eingerichtet werden, so dass eine sehr viel übersichtlichere Organisation und Führungsstruktur für den Vorstand zur Bewältigung der kommenden Aufgaben besteht.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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