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Wissenschaft
Senat nahm Bericht für die Zeit von Mai 2001 bis Mai 2002 durch Professor Dr. Annemarie Pucci entgegen - Wichtige Schritte zu mehr Chancengleichheit der Frauen unter den Wissenschaftlern und Studierenden
Frauenbeauftragte Professor Dr. Annemarie Pucci legte jetzt dem Senat der Universität Heidelberg ihren Tätigkeitsbericht für die Zeit von Mai 2001 bis Mai 2002 vor. Daraus geht hervor: Im vergangenen Jahr konnten mit der Unterstützung durch das Rektorat eine Reihe von wichtigen Voraussetzungen zur Verbesserung der Chancengleichheit der Frauen unter den Wissenschaftlern und Studierenden erreicht werden.
Das sind zum einen Beschlüsse, wie zum Beispiel zur Frauenförderung im Strukturplan der Universität, und zum anderen, mindestens genauso wichtig, das öffentliche Engagement der Universitätsleitung und einer zunehmenden Anzahl von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen für die Chancengleichheit der Frauen an dieser Universität.
Das Interesse an der Frauenförderung und der Kenntnisstand über die speziellen Karrierehemmnisse von Frauen sind deutlich gestiegen. So hat sich das Rektorat erfolgreich dafür eingesetzt, dass für Kinder von Wissenschaftlerinnen der Universität eine ganztägig nutzbare Kindertagesstätte im Neuenheimer Feld eingerichtet werden kann.
Zwei Grundsätze haben die Arbeit der Frauenbeauftragten und des Frauenbüros geprägt, Kontinuität und Veränderung. Kontinuierlich weiter geführt wurden die Veranstaltungen und Projekte zur Frauenforschung, erinnert sei an den Frauentag der Universität im Juni 2001, den Gesprächskreis Frauenforschung im Internationalen Wissenschaftsforum oder an das Herbstsymposium zur Frauenforschung mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften im November.
Weitergeführt wurden auch die Aktivitäten zur Nachwuchsförderung, wie etwa das Programm "MuT - Mentoring und Training", das Wiedereinstiegsprogramm für Wissenschaftlerinnen, die ihre Forschung unterbrochen haben, oder die Kurse für Studentinnen "Anders Lesen" und "Schreiblabor", in denen Fähigkeiten für das Studium trainiert werden. Auch die Kooperationen der Frauenbeauftragten mit ihren Kolleginnen in den Fakultäten und an anderen Hochschulen in Baden-Württemberg sind ein wichtiges Signal der Kontinuität.
Veränderung ist der Grundsatz, der die Richtung der Arbeit der Frauenbeauftragten am besten beschreibt. So wurde beispielsweise ein neuer Frauenförderplan für die Jahre 2002-2007 erarbeitet und es wurde eine erste Professur mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung ausgeschrieben.
Rückfragen bitte an:
Dr. Agnes Speck
Frauenreferentin Universität Heidelberg
Hauptstrasse 126, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 547659, Fax 547271
a65@urz.uni-heidelberg.de
allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Scientific Publications, Studies and teaching
German
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