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Ihr unermüdliches Engagement für weltweit sauberes Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung ist kein Geheimnis: Nun wurde die Osnabrücker Professorin Uschi Eid dafür ausgezeichnet. Der Internationale Verband der Hydrogeologen (IAH), in dem über 3.800 Mitglieder aus 135 Ländern zusammengeschlossen sind, verlieh ihr seinen diesjährigen Preis.
Der „Distinguished Associate Award“ geht seit 2005 jährlich an eine Persönlichkeit, die kein Grundwasserspezialist ist, jedoch einen außergewöhnlichen Beitrag zum Verständnis, zur Entwicklung oder zum Schutz internationaler Grundwasserressourcen gemacht hat. Denn das sind die vornehmsten Ziele des Verbandes.
Uschi Eid, die an der Hochschule Osnabrück seit 2009 Nachhaltigkeit in der Wasserver- und Wasserentsorgung lehrt, ist die erste deutsche Preisträgerin. In den letzten Jahren habe sie vor allem als Vizepräsidentin des „Beraterkreises für Wasser und sanitäre Grundversorgung des UN Generalsekretärs“ (UNSGAB) eine hervorragende Arbeit gemacht, so die Jury. Dank ihr hätten die internationalen Bemühungen, den Zugang zu sanitären Einrichtungen zu verbessern, einen neuen Schub erhalten, sagte Dr. Willi Struckmeier, der IAH-Altpräsident, bei der Preisverleihung am 12. Oktober. Gerade durch die weltweite Ausbreitung von Sanitäranlagen ließen sich die Grundwasservorhaben sehr effizient schützen.
„Ich nehme den Preis sehr persönlich, aber auch stellvertretend für alle, die mitgearbeitet haben“, sagte die sichtlich gerührte Uschi Eid. Jeder könne nur so gut sein, wie die Menschen um einen herum, so Eid. Sie danke vor allem UNSGAB ebenso wie den Osnabrücker Kolleginnen und Kollegen, die sie in ihrer Lehrarbeit bislang unterstützt hätten. „Wir müssen das Wissen weitertragen, unsere Studentinnen und Studenten sind deshalb die Zukunft“, dankte Eid.
IAH-Altpräsident Willi Struckmeier, Uschi Eid und Hochschulpräsident Andreas Bertram.
Hochschule Osnabrück
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