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Wissenschaft
Professor Jörg Siekmann, Leiter des Forschungsbereichs Deduktion und Multiagentensysteme am DFKI (Deutsches Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz), ist zum Fellow der Gesellschaft für Informatik (GI) ernannt worden.
Als Fellows werden Personen ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise um die GI und die Informatik verdient gemacht haben. Die im Herbst 2002 ins Leben gerufene Fellowship ist neben der Ehrenmitgliedschaft und der Konrad-Zuse-Medaille die dritte Auszeichnung, die von der GI vergeben wird.
Mit Jörg Siekmann ehrt die Gesellschaft einen bedeutenden Wissenschaftler und Hochschullehrer, der sich sowohl durch seine wissenschaftliche Arbeit als auch durch sein ehrenamtliches Engagement in der GI hohe nationale und internationale Anerkennung erworben hat.
Ausschlaggebend für die Ernennung war Professor Siekmanns maßgebliche Beteiligung am Aufbau des Fachgebiets Künstliche Intelligenz (KI) und des Fachbereichs KI innerhalb der GI, der heute zu den größten nationalen Organisationen der KI gehört. Seit Anbeginn der KI-Forschung in Deutschland hat er sich für ihre Institutionalisierung eingesetzt und war der erste Sprecher dieses Fachbereichs.
"Die Etablierung der Künstlichen Intelligenz in Deutschland, möglichst innerhalb der GI, war mir immer ein dringendes Anliegen. Unter den ersten zehn Fellows zu sein, ist nicht nur für mich persönlich eine Auszeichnung, über die ich mich sehr freue, sondern auch eine besondere Würdigung des Stellenwerts, den KI-Forschung mittlerweile in der Informatik hat," so Professor Siekmann anlässlich seiner Ernennung. "Trotz aller möglichen Kritik an Organisationen wie der GI halte ich es nach wie vor für sehr wichtig, dass sich die Informatiker in Deutschland und insbesondere die jungen Leute innerhalb der GI engagieren und unserem Fach damit Gewicht und historische Bedeutung verleihen."
Sie haben Fragen? Dann setzen Sie sich bitte in Verbindung mit Frau Heike Leonhard, Tel.: +49 681 302-5390, Fax: +49 681 302-5341.
Criteria of this press release:
Information technology, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
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German
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