idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/05/2002 15:19

Wie der Fisch das Fahrrad: rechtspolitischer Fachschaftsrat-Kongress

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Fachschaften Jura und Politikwissenschaft der Greifswalder Universität veranstalten vom 15. bis zum 17. November diesen Jahres einen Kongress zu "Demokratie und Hochschule". Die Frage der demokratischen oder eben nicht demokratischen Verfaßtheit der Hochschulen wird dabei unter verschiedenen Aspekten beleuchtet.

    Der Kongress beginnt mit der grundsätzlichen Begriffsklärung von Demokratie und Wissenschaft durch Prof. Claus Dieter Classen und Prof. Reinhard Wolf, Universität Greifswald. Über universitäre Selbstverwaltung als demokratietheoretisches Problem referieren Prof. Matthias Jestaedt, Universität Erlangen-Nürnberg, und PD Dr. Andreas Fisahn, Universität Bremen. Der Frage der Frauenförderung in der Wissenschaft widmen sich Dr. Ursula Kneer und Dr. Monika Schneikart, Gleichstellungsbeauftragte der Universitäten Flensburg und Greifswald. Die Verantwortung der Wissenschaftseliten in einer demokrati-schen Gesellschaft wird von Dr. Gudrun Perko, Universität Wien, und Dirk Jörke, Universität Greifswald, beleuchtet. Über mögliche Demokratiedefizite bei der internationalen Vernetzung der Hochschulen spricht Dr. Stefanie Hofmann, HRK in Bonn. Lena Foljanty, ehemals studentische Selbstverwaltung, und Dr. Gerhard Bartels, PDS, leiten eine Projektwerkstatt zum neuen Landeshochschulgesetz LHG und zur Funktionsweise akademischer Selbstverwaltung.

    Der Kongress schließt mit einer Podiumsdiskussion "Wie der Fisch das Fahrrad", bei der Vertreter der großen politischen Stiftungen ihre Positionen zur Frage: "Wie demokratisch kann und soll Hochschule verfaßt sein?" darstellen.

    Die Teilnehmenden sollen dabei mit notwendigem juristischen Grundwissen ebenso vertraut gemacht werden wie mit politiktheoretischen Hintergrundkenntnissen. Zugleich bietet dieser Kongress ein Forum für hochschulpolitisch Interessierte und Engagierte, sich auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zur selbstbestimmten Gestaltung der Hochschulen zu entwickeln.

    Für ein kulturelles Rahmenprogramm mit Jazzkonzert, Spieleabend und Wanderung nach Wieck ist gesorgt. Angemeldete Teilnehmer erhalten Vollverpflegung.

    Weitere Informationen und Anmeldung beim FSR Jura, Universität Greifswald, Domstr. 20, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-2145,
    e-mail: fsr-jura@uni-greifswald.de und www.justinchen.de - dort ist auch eine elektronische Anmeldung möglich.


    More information:

    http://www.justinchen.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).