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Wissenschaft
Ein von Professor Bernard Wood und Professor David Rubie gemeinsam formuliertes Forschungsprojekt hat die Endausscheidung für den mit 1 Million EUR dotierten Descartes-Preis der Europäischen Union erreicht.
Ein von Professor Bernard Wood (Bristol/Grossbritannien) und Professor David Rubie (Bayreuth/Bayerisches Geoinstitut) gemeinsam formuliertes Forschungsprojekt hat die Endausscheidung für den mit 1 Million EUR dotierten Descartes-Preis der Europäischen Union erreicht. In diese Finalrunde haben es nur 10 der eingereichten 108 EU-Forschungsanträge geschafft.
Der Descartes-Preis wird 2002 zum dritten Mal an herausragende internationale wissenschaftliche Projekte vergeben, die in besonderer Weise im Interesse der EU-Bürger liegen und die die Wettbewerbsfähigkeit Europas wesentlich fördern. Ein wichtiger Aspekt bei der Preisvergabe ist die Internationalität der gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeiten. Wood und Rubie werden in ihrem beantragten Gemeinschaftsprojekt die Struktur und Zusammensetzung des tiefen Erdinneren genauer untersuchen. Neue Entdeckungen über das Innere unseres Planeten werden Erklärungen zur Ursache von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüchen liefern.
Professor Wood von der Universität Bristol ist ein häufiger Gast in Bayreuth, wo er für seine experimentellen Forschungsarbeiten die einmaligen Hochdruckapparaturen des Bayerischen Geoinstituts nutzt. Am 5. Dezember wird sich bei der festlichen Verleihung in München ergeben, ob Wood und Rubie zu den diesjährigen Gewinnern des hoch dotierten Descartes-Preises der Europäischen Union zählen. (Fotos: Stefan Keyssner, BGI)
Criteria of this press release:
Geosciences
transregional, national
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German
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