idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gehört zu 29 Wissenschaftlern, die neu in die Reihen der Akademie aufgenommen wurden
Die Mitgliederversammlung von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – hat den Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, als neues Mitglied gewählt. Damit folgte die Mitgliederversammlung einem Vorschlag des Präsidiums der Akademie, wie acatech mitteilte. Die Urkunde soll während der nächsten Mitgliederversammlung am 4. November 2014 in Berlin übergeben werden.
Krausch gehört zu einem Kreis von 29 Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen, die neu in die Reihen der Akademie aufgenommen wurden. Damit würdigt acatech ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und lädt die Experten ein, ihre Kompetenzen in die Beratung von Politik und Gesellschaft einzubringen. Die neuen Mitglieder verstärken die acatech Themennetzwerke und Projekte, in denen Empfehlungen der Akademie erarbeitet werden. Die Zahl der Akademie-Mitglieder steigt damit auf 425.
Zur Wahl des Präsidenten gratulierte die rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerin Doris Ahnen herzlich. „Eine Aufnahme in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ist ohne Zweifel eine große Anerkennung der wissenschaftlichen Expertise, die Georg Krausch auszeichnet. Zugleich ist sie eine schöne Bestätigung für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und den Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz“, so Doris Ahnen. Die Ministerin fügte hinzu: „Ich bin sicher, dass Prof. Krausch seine Kompetenz und sein Fachwissen in dieser renommierten Gemeinschaft von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sinnvoll einbringen kann.“
Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch ist seit dem 1. April 2007 Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Geboren 1961, studierte Krausch Physik an der Universität Konstanz. Nach Promotion und Habilitation war er von 1996 bis 1998 Professor für Physikalische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Jahr 1998 übernahm er einen Lehrstuhl für Physikalische Chemie an der Universität Bayreuth.
Über 160 wissenschaftliche Publikationen, umfangreiche Drittmitteleinwerbung, Forschungsaufenthalte an auswärtigen Forschungsinstituten, Editorentätigkeit, Engagement in Fachverbänden und Aktivitäten als Gutachter zeichnen Krausch als exzellenten Wissenschaftler aus. Von 2003 bis 2007 war er Vizepräsident der Universität Bayreuth für den Bereich Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs.
Bildmaterial:
http://www.uni-mainz.de/presse/bilder_presse/JGU_praesident_krausch_01.jpg
Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
(Foto/©: Thomas Hartmann, JGU)
Kontakt:
Petra Giegerich
Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-22339
E-Mail: presse@uni-mainz.de
http://www.uni-mainz.de/presse/58748.php - Pressemitteilung ;
http://www.acatech.de/ - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech)
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Chemistry, Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Physics / astronomy
transregional, national
Contests / awards, Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).