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Kirchenhistoriker der Universität Jena gibt das Lutherjahrbuch heraus
Das Lutherjahrbuch gilt als die führende Publikation der internationalen Lutherforschung. Es wird seit 1919 von der Luther-Gesellschaft e. V. herausgegeben. Die Gesellschaft wurde 1918 auf Initiative des Jenaer Philosophieprofessors und Nobelpreisträgers für Literatur Rudolf Eucken in Wittenberg gegründet.
Aktuell ist der 80. Jahrgangsband erschienen. Für diesen Band ist der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Christopher Spehr von der Universität Jena verantwortlich. Spehr gibt das Jahrbuch im Auftrag der Luther-Gesellschaft heraus.
„Die aktuelle Ausgabe des Lutherjahrbuchs dient gleichzeitig als Berichtsband des 12. Internationalen Kongresses für Lutherforschung“, sagt Christopher Spehr. Dieser Kongress fand im August 2012 unter dem Titel „Luther als Lehrer und Reformer der Universität“ in Helsinki/Finnland statt. In der nun vorliegenden zweisprachigen Publikation – das Lutherjahrbuch erscheint seit einigen Jahrzehnten in Deutsch und Englisch – werden die Vielfalt und der Reichtum der Vorträge und Diskussionen dokumentiert. Zudem enthält das Jahrbuch Rezensionen von wichtigen neuen Veröffentlichungen der Luther- und Reformationsforschung.
„Die im Lutherjahrbuch veröffentlichte Bibliographie verzeichnet fortlaufend Neuerscheinungen über Luther und seine Wirkung bis in die Gegenwart“, sagt Prof. Spehr. Dieses für jeden Luther-Forscher unentbehrliche Arbeitsinstrument werde vom Kirchenhistoriker Dr. Michael Beyer von der Universität Leipzig betreut.
Bibliographische Angaben:
Christopher Spehr (Hg.): „Luther als Lehrer und Reformer der Universität. Lutherjahrbuch 2013“, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, 380 Seiten, 69,99 Euro, ISBN: 978-3-525-87445-5
Kontakt:
Prof. Dr. Christopher Spehr
Theologische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 6, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 941130
E-Mail: christopher.spehr@uni-jena.de
Der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Christopher Spehr von der Universität Jena.
Foto: Anne Günther/FSU
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Criteria of this press release:
Journalists
Religion
transregional, national
Scientific Publications
German
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