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Wissenschaft
Nanomaterialien sind Innovationstreiber in vielen industriellen Anwendungsfeldern. Offene Fragen gibt es jedoch bezüglich möglicher Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Aktuelle Forschungsergebnisse machen deutlich: Nanomaterialien sind nicht allein aufgrund ihrer Kleinheit generell gefährlicher als gröber strukturierte Materialien. Dies zeigten Ergebnisse der Risikoforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die im Technologiegespräch „Sicherer Umgang mit Nanomaterialien“ in Berlin vorgestellt wurden. Die Präsentationen der Veranstaltung sind jetzt online im Internet verfügbar.
Was ist der aktuelle Stand zur Risikoforschung von Nanomaterialien? Dies war die zentrale Fragestellung der Veranstaltung „Sicherer Umgang mit Nanomaterialien“, die am 26. November 2013 mit rund 150 Gästen aus Industrie, Forschung, Verwaltung und Nichtregierungsorganisationen in Berlin stattgefunden hat. Organisiert wurde das Technologiegespräch im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von der VDI Technologiezentrum GmbH.
Vorgestellt wurden die im Rahmen der Nanorisikoforschung des BMBF gewonnenen aktuellen Erkenntnisse zur Anwendung und zur Exposition sowie zu den toxikologischen Eigenschaften von Nanomaterialien. Weiterhin wurden übergreifende Aspekte zur Risikobewertung und des Risikomanagements von Nanomaterialien thematisiert, wie zum Beispiel der Verbraucherschutz, die Regulierung und die Standardisierung.
Die Präsentationen der Veranstaltung stehen unter folgendem Internetlink zum Download zur Verfügung:
http://www.innovationsbegleitung.de/nanocare/
Sicherer Umgang mit Nanomaterialien
(Quelle: BMBF)
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Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Environment / ecology, Materials sciences
transregional, national
Research results, Scientific conferences
German
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