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Wissenschaft
Universität Jena beim ProExzellenz-Förderprogramm des Freistaats sehr erfolgreich
Der Freistaat Thüringen unterstützt mit seinem Programm ProExzellenz herausragende Forschungsfelder der Thüringer Universitäten. „Dass wir bei der aktuellen zweiten Phase dieses Wettbewerbs so erfolgreich waren unterstreicht, dass die Friedrich-Schiller-Universität Jena zum einen mit ihrer Profilbildung überzeugt hat“, sagt Prorektor Prof. Dr. Thorsten Heinzel. „Zum anderen spiegeln die neuen Forschungsgroßprojekte das Entwicklungspotenzial des Standortes wider“.
Die Jenaer Universität erhält – wie gerade vom Wissenschaftsministerium (TMBWK) bekanntgegeben wurde – bis zu 13 Millionen Euro aus dem Programm ProExzellenz II. Damit werden für fünf Jahre die Themengebiete Alternsforschung, Photonik, Nanocontainer und Zeitgeschichte unterstützt.
Die Antragskoordinatoren aus dem Zentrum für Alternsforschung, dem Abbe Center of Photonics und dem Jena Center for Soft Matter erhalten durch die Landesmittel die Möglichkeit, ihre Initiativen zur Einwerbung von Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft voranzutreiben. Aus dem Imre Kertész Kolleg heraus soll zusammen mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora ein Europäisches Kolleg „Das 20. Jahrhundert und seine Repräsentationen“ gegründet werden. Darüber hinaus werden zwei profilgebende Professuren gefördert, die danach von der Universität übernommen werden: Eine Professur für Synthetische Biotechnologie der Wirkstoffproduktion, eine zweite Professur für Technische Kohlenstoffnanomaterialien für elektrochemische Energiespeicher. „Damit werden die Energie- und die Wirkstoffforschung weiter gestärkt“, freut sich Prof. Heinzel.
„Die geförderten Gebiete gehören zu den forschungsstärksten der Friedrich-Schiller-Universität. Die ProExzellenz-Mittel sind bestens geeignet, um diesen eine höhere internationale Sichtbarkeit zu geben“, ist sich Prorektor Heinzel sicher.
Prorektor Prof. Dr. Thorsten Heinzel ist sich sicher, dass die ProExzellenz-Mittel bestens geeignet ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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