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Wissenschaft
Mit ihrem "Lachsprojekt" ist die Westfälische Wilhelms-Universität Münster auch auf der am Dienstag (28. Januar 2003) in Dortmund eröffneten internationalen Jagd- und Angelmesse "Jagd und Hund" vertreten. Gezeigt wird ein am Institut für Evolution und Ökologie der Tiere unter Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Meyer entwickeltes Verfahren zur Sauerstoffmessung in Lachsgewässern, das bereits erfolgreich in einigen nordrhein-westfälischen Fließgewässern angewendet wird.
Wie die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Universität Münster am Dienstag mitteilte, ist die Dortmunder Fachmesse innerhalb kurzer Zeit bereits die dritte Station des "Lachsprojekts". Nach der erfolgreichen Präsentation der Forschungsarbeiten zur Wiederansiedlung von Lachsen in heimischen Gewässern im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung von nordrhein-westfälischen Hochschulen im Düsseldorfer Landtagsgebäude Ende des vergangenen Jahres, wurde das Exponat Mitte Januar auch auf der "Grünen Messe" in Berlin auf dem Stand des Verbandes Deutscher Sportfischer gezeigt.
Mit der "Grünen Woche" und "Jagd und Hund" zeigte sich die Universität Münster damit auf zwei Fachmessen, die bislang nicht zum Spektrum der Universität gehörten. Ebenfalls auf die erfolgreiche Landtagsausstellung zurück zu führen ist nach Angaben von Dr. Wilhelm Bauhus, Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer, eine weitere Initiative, die in Münster erzielten wissenschaftlichen Erkenntnisse des "Lachsprojekts" gemeinsam mit Partnern aus EU-Staaten auf Gewässersituationen in Nord- und Osteuropa zu übertragen.
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
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