idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/17/1998 00:00

Das Jojo und die Physik

Beate Kostka M. A. Presse- und Informationsstelle, Standort Duisburg
Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (bis 31.12.2002)

    Spielerisch die Welt der Physik erkunden:
    Wie man den Physikunterricht durch einfache aber wirkungsvolle Freihandexperimente interessanter und schülergerechter gestalten kann, diskutieren vom 23.-28.8. 350 internationale Experten an der Mercator-Universität Duisburg auf dem Kongreß Hands-On Experiments in Physics Education.

    Duisburg ist vom 23.-28.8. das Mekka der Physikdidaktik

    Das Jojo und die Physik
    Spielerisch die Welt der Physik erkunden

    Wie man die Physik durch einfache aber wirkungsvolle Freihan-dexperimente interessanter und schülergerechter gestalten kann, steht im Mittelpunkt einer internationalen Tagung an der Merca-tor-Universität Duisburg vom 23.-28. August, zu der 350 interna-tionale Teilnehmer erwartet werden.

    Vorab-Pressegespräch mit Experimenten

    Liebe Redaktion,

    Um Ihnen bereits jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf die Tagungsthematik zu geben, laden wir Sie, liebe Redaktion, bereits vorab zu einem "experimentgestützten" Pressegespräch in die Universität ein am

    Mittwoch, 19. August 1998, 11 Uhr,
    Uni-Bereich Mülheimer Str./Ecke Lotharstr.
    Hörsaal MD 162

    Mit freundlichen Grüßen

    Beate H. Kostka
    - Pressestelle -

    "Die schönsten Versuche müssen nicht die teuersten sein", wissen die Duisburger Physikdidaktiker Prof. Horst Harreis und Prof. Gernot Born, die die internationale Tagung an der Mercator-Universität Duisburg koordinieren. Schon mit dem altbekannten Kinderspielzeug Jojo kann man beispielsweise gut in grundlegende physikalische Zusammenhänge einführen.

    Staunen, Nachdenken und Handeln sind wichtige Schritte, um Schülern naturwissenschaftliche Allgemeinbildung zu vermitteln. Unkomplizierte Experimente "aus dem Handgelenk" helfen dem Physiklehrer dabei, den Unterricht spannend zu gestalten und bei den Schülern Motivation und Interesse zur Klärung physikalischer Phänomene zu wecken.

    Daß der Physikunterricht keine ermüdende Veranstaltung sein muß, beweisen in der kommenden Woche 350 Physikexperten aus aller Welt, die sich zum internationalen Kongreß in Duisburg treffen. Eine Woche lang wird gemeinsam darüber beraten, welche "Freihandexperimente" besonders geeignet sind, um die Schüler an die Grundlagen der Physik heranzuführen.

    Schon für Dreijährige gibt es geeignete Spiel- und Lernwerkzeuge, die ihnen dabei helfen, spielerisch die Welt zu entdecken, angefangen beim bekannten Kreisel über Seifenblasen bis hin zu Magneten. Wichtig ist aber auch, daß die physikalischen Grundlagen dieser Spiele altersgerecht erläutert werden. Wie dies am besten geschieht, wird ebenfalls auf der Tagung besprochen.

    Vorgesehen sind Plenarvorträge und -diskussionen mit ausgewiesenen Experten, experimentelle und theoretische Kurzvorträge, Poster, Videovorführungen und Workshops.

    Termintip: 24.8., 20 Uhr:
    Unterhaltsame Vorlesung über physikalische Spielzeuge

    Wer sich die spannendsten Freihand-Experimente zeigen und erläutern lassen möchte, kann dies am Montag, 24. August tun. Der fernseherfah-rene Physikprof. Dr. Wolfgang Bürger von der Universität Karlsruhe hält eine unterhaltsame Vorlesung über physikalische Spielzeuge. Die Universität lädt dazu alle interessierten Lehrer, Schüler und ihre Eltern um 20 Uhr in das Audimax ein, Uni-Bereich Lotharstr. 65.

    Welche Zukunft hat der Physikunterricht?

    Dem Internationalen Kongreß vorgeschaltet ist ein Internationales Symposium, das sich mit der Zukunft des Physikunterrichts im internationalen Vergleich befaßt. Besprochen wird unter anderem, ob die Schüler in Nordrhein-Westfalen ebenso guten Physikunterricht bekommen, wie beispielsweise ihre japanischen oder amerikansichen Altersgenossen. Jüngste Studien lassen gerade in dieser Hinsicht Zweifel zu.

    Terminübersicht:

    Freitag, 21.8., ab 9 Uhr:
    Internationales Symposium
    Die Zukunft des Physikunterrichts: Physik und Technik
    im Unterricht der allgemeinbildenden Schulen;
    Vergleich NRW - USA - Japan

    Montag, 24.8. - Freitag, 28.8.:
    Internationale Konferenz
    (ICPE/GIREP*-Konferenz über physikalische Freihandversuche)
    Hands-On Experiments in Physics Education
    Veranstalter: Mercator-Universität Duisburg,
    Fachbereich Physik - Technologie

    (*ICPE / GIREP:
    International Commission on Physics Education/
    Groupe International de Recherche sur l'Enseignement de la Physique)


    More information:

    http://www.uni-duisburg.de/FB10/DDPH/girep/girepdeu.html
    http://www.uni-duisburg.de/FB10/DDPH/girep/program.html
    http://www.uni-duisburg.de/FB10/DDPH/sympos.html


    Images

    Criteria of this press release:
    Mathematics, Media and communication sciences, Physics / astronomy, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).