idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Rund 10 000 Menschen mit einem schweren Schlaganfall könnten jährlich in Deutschland vor Behinderung und Tod bewahrt werden, wenn Schlaganfallexperten das blockierende Blutgerinnsel im Gehirn mit einem Spezialkatheter frühzeitig entfernen. Drei neue Studien zur mechanischen Thrombektomie mit sogenannten „Stent-Retrievern“ zeigen, dass die Chance der Patienten auf ein günstiges Behandlungsergebnis damit um bis zu 30 Prozent steigt.
Beginnt damit eine neue Ära in der Schlaganfallbehandlung? Für welche Patienten kommt die auch mechanische Rekanalisation genannte Methode in Frage? Welche Versorgungsstrukturen sind in Deutschland erforderlich, um möglichst vielen der in Frage kommenden Patienten diese neue Behandlungsmethode zu ermöglichen?
Diese Fragen diskutieren Experten der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und Patienten auf einer Pressekonferenz am 6. Mai 2015 in Berlin. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Für Fragen und Wünsche nach Gesprächspartnern oder Informationsmaterial steht Ihnen die Pressestelle der DSG gerne zu Verfügung.
Bitte melden Sie sich zur Pressekonferenz mit dem unten stehenden Formular an. Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin zu treffen!
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Arnold
Pressestelle Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft
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Themen und Referenten:
Aktuelle Studien: Beginnt mit modernen Stentretrievern eine neue Ära der Schlaganfallbehandlung?
Professor Dr. med. Matthias Endres
2. Vorsitzender der DSG, Direktor der Klinik für Neurologie, Charité–Universitätsmedizin Berlin
Katheterbehandlung beim Schlaganfall: Für welche Patienten? Wie funktioniert es? Wer macht es?
Professor Dr. med. Bernd Eckert
Leiter des Fachbereichs Neuroradiologie, Asklepios Klinik Altona, Hamburg
Schlaganfallversorgung unter dem Aspekt der neuen Studienergebnisse
Professor Dr. med. Darius G. Nabavi
Vorsitzender der Stroke Unit Kommission der DSG, Chefarzt der Neurologischen Klinik mit Stroke Unit am Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin
Erfahrungen von Patienten
Patric B. (29 Jahre) und Petra H. (65 Jahre) im Gespräch mit Professor Dr. med. Darius G. Nabavi, Berlin
Sowie: Professor Dr. med. Joachim Röther, Pressesprecher der DSG und Professor Dr. med. Otto Busse, Generalsekretär der DSG
Pressekontakt:
Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
Pressestelle
Dagmar Arnold
Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-380
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine
transregional, national
Press events
German
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