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24.04.2015 14:37

Einladung der DSG zum „Tag gegen den Schlaganfall“ am 6. Mai 2015 in Berlin

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Rund 10 000 Menschen mit einem schweren Schlaganfall könnten jährlich in Deutschland vor Behinderung und Tod bewahrt werden, wenn Schlaganfallexperten das blockierende Blutgerinnsel im Gehirn mit einem Spezialkatheter frühzeitig entfernen. Drei neue Studien zur mechanischen Thrombektomie mit sogenannten „Stent-Retrievern“ zeigen, dass die Chance der Patienten auf ein günstiges Behandlungsergebnis damit um bis zu 30 Prozent steigt.

    Beginnt damit eine neue Ära in der Schlaganfallbehandlung? Für welche Patienten kommt die auch mechanische Rekanalisation genannte Methode in Frage? Welche Versorgungsstrukturen sind in Deutschland erforderlich, um möglichst vielen der in Frage kommenden Patienten diese neue Behandlungsmethode zu ermöglichen?

    Diese Fragen diskutieren Experten der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und Patienten auf einer Pressekonferenz am 6. Mai 2015 in Berlin. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Für Fragen und Wünsche nach Gesprächspartnern oder Informationsmaterial steht Ihnen die Pressestelle der DSG gerne zu Verfügung.

    Bitte melden Sie sich zur Pressekonferenz mit dem unten stehenden Formular an. Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin zu treffen!

    Mit freundlichen Grüßen

    Dagmar Arnold
    Pressestelle Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Themen und Referenten:
    Aktuelle Studien: Beginnt mit modernen Stentretrievern eine neue Ära der Schlaganfallbehandlung?
    Professor Dr. med. Matthias Endres
    2. Vorsitzender der DSG, Direktor der Klinik für Neurologie, Charité–Universitätsmedizin Berlin

    Katheterbehandlung beim Schlaganfall: Für welche Patienten? Wie funktioniert es? Wer macht es?
    Professor Dr. med. Bernd Eckert
    Leiter des Fachbereichs Neuroradiologie, Asklepios Klinik Altona, Hamburg

    Schlaganfallversorgung unter dem Aspekt der neuen Studienergebnisse
    Professor Dr. med. Darius G. Nabavi
    Vorsitzender der Stroke Unit Kommission der DSG, Chefarzt der Neurologischen Klinik mit Stroke Unit am Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin

    Erfahrungen von Patienten
    Patric B. (29 Jahre) und Petra H. (65 Jahre) im Gespräch mit Professor Dr. med. Darius G. Nabavi, Berlin

    Sowie: Professor Dr. med. Joachim Röther, Pressesprecher der DSG und Professor Dr. med. Otto Busse, Generalsekretär der DSG

    Pressekontakt:
    Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
    Pressestelle
    Dagmar Arnold
    Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-380
    Telefax: 0711 8931-167
    E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dsg-info.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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